Bischof Dr. Gebhard Fürst: Predigt am Ersten Weihnachtsfeiertag 2018
Diejenigen werden die glaubwürdigsten Menschen sein, die am intensivsten und am nachhaltigsten Frieden bringen und Versöhnung stiften. Sie bringen das größte Geschenk, die Gnade von Gott in diese Welt, dass dort, wo ER ankommt, Friede und Freude und Versöhnung wirklich werden.
Bischof Dr. Gebhard Fürst: Gottesdienst anlässlich des Herbstfestes
Stuttgart, Konkathedrale St. Eberhard Schrifttexte: L: Jes 50,5-9a; Jak 2,14-18; Ev: Mk 8,27-35 Liebe Schwestern und Brüder! Wie wirkt Gott in unserer Welt? Nehmen wir sein Wirken wahr? Oder lastet so viel Dunkel darüber, dass es uns nicht mehr gelingt, seinen Geist, sein Wirken wahrzunehmen? Auch die komplexen und vielfältigen Informationen, die wir über die Nachrichten erhalten, verstellen...
Bischof Dr. Gebhard Fürst: Hirtenbrief zur österlichen Bußzeit 2018
Die Zeit ist erfüllt Über die Bedeutung der christlichen Feste „Er verkündete das Evangelium Gottes" MK 1,14 Gegenwart Gottes in der Welt Liebe Schwestern, liebe Brüder!Zu Beginn der österlichen Bußzeit grüße ich Sie sehr herzlich! Die kommenden Wochen geben uns Gelegenheit zur Vorbereitung auf das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Ostern ist nicht bloß eine Feier eines Ereignisses in...
Bischof Dr. Gebhard Fürst: Predigt am Ersten Weihnachtsfeiertag 2017
Die Weihnachtsbotschaft vom göttlichen Kind in der Krippe lässt keinen Raum für Hass und Gewalt. Wo die Kraft, die von diesem Kind ausgeht, wo die Kraft des Jesus von Nazaret wirksam wird, da richtet sich kein Mensch gegen den anderen, vielmehr treten wir in dieser Kraft mutig für andere ein.
Bischof Dr. Gebhard Fürst: Predigt anlässlich der Altarweihe der Sülchenkirche
Hier an diesem Ort wird jetzt spürbar, aus welchen Wurzeln wir erwachsen sind. Hier können wir erfahren, dass wir selbst eingebettet sind in das, was Frauen und Männer über viele, viele Generationen hinweg geglaubt und gehofft haben. Sülchen ist ein besonderer Ort, von dem aus auch wir heute Hoffnung schöpfen dürfen.
Bischof Dr. Gebhard Fürst: Predigt anlässlich 200 Jahre Wilhelmsstift Tübingen und Priesterseminar Rottenburg
Heute sieht es manchmal so aus, als ob sich weniger Menschen zur Nachfolge Jesu entscheiden. Schließlich bieten das Leben und der Alltag genug Zerstreuung. Dennoch: Ich bin überzeugt, dass es nicht daran liegt, dass „geistliche Menschen“ heute seltener geworden sind. Ich glaube auch nicht, dass der Ruf Jesu leiser geworden ist. Aber die Nebengeräusche und Übertöne sind heute lauter.
Bischof Dr. Gebhard Fürst: Predigt in der Eröffnungsandacht anlässlich des Diözesankirchenmusiktags
Nur im gegenseitigen Hören aufeinander lassen sich Misstöne möglichst ausschließen. Wie ein Musikstück durch regelmäßige Proben seinen Wohlklang entwickeln kann, so reifen auch Sie als Sängerinnen und Sänger im Chor zu einer wirklichen Gemeinschaft. Dieses Miteinander ist es dann letztlich, was der Musik in den Gottesdiensten Kraft und Seele verleiht.
Bischof Dr. Gebhard Fürst: Predigt am Fronleichnamsfest 2017
Die Armen und Bedrängten aller Art sind bei Jesus im Fokus. Nicht weil er ein unverbesserlicher Philantrop war, sondern weil er als Gottes Sohn wusste: alle Menschen sind Geschöpfe Gottes, Brüder und Schwestern. Und diejenigen, denen ihre Menschenwürde streitig gemacht wird, denen ist dieser Jesus Christus besonders verbunden.
Bischof Dr. Gebhard Fürst: Predigt bei der Bischofsweihe von Matthäus Karrer
Auf uns alle ist der Heilige Geist in Taufe und Firmung herabgekommen. Der Apostel Petrus schreibt: "Ihr seid selig zu preisen; denn der Geist Gottes, ruht auf euch." (1 Petr 4,14b). Der Geist Jesu Christi will uns Christen leiten. Darum wollen wir immer wieder bitten und beten: besonders für die Menschen, die in Verantwortung für viele gerufen werden - so wie das heute geschieht.
Bischof Dr. Gebhard Fürst: Hirtenbrief zur österlichen Bußzeit 2017
Am größten ist die Liebe Ehe- und Familienpastoral im Licht von Amoris laetitia Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe. (1 Kor 13,13) I. Liebe Schwestern und Brüder! Wir stehen am Beginn der österlichen Bußzeit. Die kommenden Tage geben Gelegenheit, uns bewusst auf unser Leben zu besinnen. Sie geben Raum, uns zu erinnern: an...