Beginn ist um 15 Uhr mit einer Einführung in die Ausstellung durch Dr. Melanie Prange, Leiterin des Diözesanmuseums, sowie Federica Viviani, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums.
Gezeigt werden Arbeiten von Katharina Ganslmeier und Markus Genzwürker aus Regensburg. Das Künstlerpaar übersetzt Details christlicher Kunst- und Kulturobjekte in zeitgenössische Kunstformen. Monstranzen, Skulpturen und Gegenstände der so genannten Volksfrömmigkeit werden aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst, transformiert und als eigenständige Objekte präsentiert. Das Künstlerpaar wird bei der Vernissage mit anwesend sein.
Mit den zwölf Arbeiten, die in der Sonderausstellung bis Sonntag, 18. Juni, zu sehen sind, spielt das Künstlerpaar mit Assoziationen und schlägt die Brücke zwischen christlicher Kunst auf der einen Seite sowie Pop-Art- und Comic-Elementen auf der anderen Seite. Das Künstlerpaar nähert sich der Formenwelt christlicher Kultur- und Kunstobjekte neu an und ermöglicht so auch das Wiederentdecken vertrauter sakraler Kunst. In ihren Arbeiten verwenden die gelernte Holzbildhauerin Katharina Ganslmeier und der gelernte Holzbildhauer Markus Genzwürker Linden- und Eichenholz, Gold und Wachs, aber auch Silikon, Aluminiumblech und Acrylfarbe.