Corona

Gottesdienste über Ostern in Präsenz

Bischof Dr. Gebhard Fürst. Bild: Diözese Rottenburg-Stuttgart

Die Diözese Rottenburg-Stuttgart ermöglicht gemeinsame Feiern über die Kar- und Ostertage bis zu einer 7-Tages-Inzidenz von 200.

An den Kar- und Ostertagen wird es in der Diözese Rottenburg-Stuttgart Präsenzgottesdienste geben können. Diese sollen nach den Vorgaben des Pandemiestufenplans der Diözese gefeiert werden, sofern die Höhe der örtlichen 7-Tage-Inzidenz dies zulässt.

Laut Bischof Dr. Gebhard Fürst wurde dabei aufgrund der aktuell steigenden Infektionszahlen und der notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie die Entscheidung getroffen, den Stufenplan an die veränderte pandemische Lage anzupassen.

Hotspot-Regelung wird angepasst

Ab dem kommenden Montag, 29. März, und dem Beginn der Karwoche seien in den Stadt- und Landkreisen, in denen an drei aufeinander folgenden Tagen die 7-Tages-Inzidenz bei über 200 pro 100.000 Einwohnern liegt, daher durchgehend keine Gottesdienste in Präsenz mehr möglich.

Aktuell liegt diese Grenze noch bei einer 7-Tages-Inzidenz von 300. Damit werde die Definition einer Hotspotregion an die Regelungen des Landes Baden-Württemberg angepasst.

Bewährte Hygienekonzepte

Bereits seit Wochenbeginn sei es in den Kirchen der Diözese zudem bereits für Kinder ab dem sechsten Lebensjahr verpflichtend, in Präsenzgottesdiensten einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. „Ich gehe davon aus, dass wir die Liturgien der Heiligen Woche mit unseren eingeübten und bewährten Hygienekonzepten und den Sonderregelungen zu den Ostergottesdiensten in verantworteter Weise feiern können“, betont Bischof Dr. Fürst. 

Es gelte auch weiterhin die Empfehlung an die Kirchengemeinden, Gottesdienste im Internet zu übertragen und digitale Angebote zu unterbreiten.

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