Kreativität für die Zukunft der Erde

Jugendmedienpreis sucht originelle Bild- und Filmbeiträge zum diesjährigen Wettbewerbsmotto „Welt retten“

Es ist Zeit, aktiv zu werden und diesen Planeten zu schützen und zu bewahren. Aus diesem Grund hat das Bischöfliche Jugendamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart den Katholischen Jugendmedienpreis 2019, der nach kreativen Ansätze für die Zukunftssicherung der Erde sucht, unter das Motto „Welt retten“ gestellt. Der Wettbewerb wird zum neunten Mal vom Jugendamt in Kooperation mit der Fachstelle Medien der Diözese, dem Filmbüro Baden-Württemberg und der Stadtbibliothek Stuttgart ausgerichtet. 
Nicht erst die „Fridays For Future“-Bewegung zeigt, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sich mit ihrer Zukunft und der des Planeten auseinander setzen. Beim Jugendmedienpreis sollen sie die Möglichkeit bekommen, Kritik und Lösungswege kreativ auszudrücken. Interessierte bis zum 25. Lebensjahr können das Thema individuell oder in einer Gruppe fotografisch und filmisch anpacken. Eingereicht werden können Fotostrecken von bis zu sieben Bildern, Kurz- oder Dokumentarfilme, Werbeclips und Animationen. Bewertet werden Kreativität und Originalität in der Umsetzung; es ist also egal, ob mit Profi-Equipment oder dem Smartphone gefilmt und fotografiert wird. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury. Alle nominierten Fotos werden in einer Ausstellung in der Stuttgarter Stadtbibliothek präsentiert; die nominierten Filme werden während der 24. Filmschau Baden-Württemberg im Stuttgarter Metropolkino gezeigt. Dort findet am Abend des 8. Dezember auch die Verleihung der Filmpreise statt. Der Preis wird in drei Altersgruppen verliehen: Beim Fotowettbewerb winken Geldpreise von 150 Euro (bis 15 Jahre), 250 Euro (16-18 Jahre) und 350 Euro (19 bis 25 Jahre). Beim Filmwettbewerb gibt es für die bis 15-jährigen Nachwuchsfilmer 200 Euro, für die 16- bis 18-Jährigen 300 Euro und für die 19- bis 25-Jährigen Teilnehmer 500 Euro. Zusätzlich verleihen die Kinobesucher der Filmschau Baden-Württemberg einen Publikumspreis, der mit 300 Euro dotiert ist. Einsendeschluss ist der 10. September. 

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