Ausstellung

Neue Ausstellungsreihe startet

Frederick D. Bunsen präsentiert unter dem Titel „TO KNOW A FORM YOU HAVE TO WORK IT“ vier Bilder und sechs Lithographien im Foyer des Hirscher-Hauses sowie im Kreuzgang zum Priesterseminar. Bild: DRS

Frederick D. Bunsen (links) zeigt abstrakte Malereien im Hirscher-Haus in Rottenburg. Melanie Prange, Leiterin des Diözesanmuseums, erläutert die Kooperation, in deren Rahmen die Ausstellung gezeigt wird. Bild: DRS

Zum Auftakt sind Arbeiten von Frederick D. Bunsen im Hirscher-Haus zu sehen.

Das Ziel, zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler aus der Region zu fördern, haben sich der Kunstverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und das Diözesanmuseum Rottenburg gegeben. In Kooperation mit dem Hirscher-Haus Rottenburg sowie dem Priesterseminar sollen dazu fortan ein bis zwei Ausstellungen pro Jahr gezeigt werden, sagte Museumsleiterin Dr. Melanie Prange anlässlich der Eröffnung der ersten Ausstellung in dieser Reihe mit Arbeiten von Frederick D. Bunsen.

Der gebürtige Texaner präsentiert unter dem Titel „TO KNOW A FORM YOU HAVE TO WORK IT“ vier Bilder und sechs Lithographien im Foyer des Hirscher-Hauses sowie im Kreuzgang zum Priesterseminar. „Unser Ansatz ist es, einen Ausschnitt des künstlerischen Schaffens zu zeigen. Keine Werkschau sondern Aspekte oder auch das, was das Werk eines Künstlers ausmacht“, erläuterte Prange den Ansatz der Ausstellungen.

Die nun zu sehenden abstrakten Arbeiten von Bunsen, der in Ammerbuch eine Kunstschule leitet und sich in seinem Schaffen intensiv mit den Gedanken des Soziologen Niklas Luhmann auseinandersetzt, sollen zum Dialog einladen. „Die Deutungshoheit dieser abstrakten Bilder ist dem Betrachter überlassen. Jeder erschließt sie sich anders und darüber kann man ins Gespräch kommen“, sagt Prange.

Interessierte können sich die Arbeiten im Hirscher-Haus werktags ansehen. Es wird um eine vorherige Anmeldung gebeten unter Telefon 07472/9220. Wegen Corona musste auf eine Vernissage verzichtet werden. Dafür soll es nun zum Ende der Ausstellung am Freitag, 22. Januar 2021, eine Finissage unter Mitwirkung von Professor Dirk Baecker vom Lehrstuhl für Kulturtheorie und Management der Universität Witten/Herdecke sowie dem Cellisten Friedemann Dähn geben.  

 

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