Jugendmedienpreis

Persönliche Geschichten erzählen

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind aufgerufen mit kreativen Einsendungen zu zeigen, wer ihre Heldinnen und Helden im Alltag sind.

Bereits zum zehnten Mal in Folge wird der katholische Jugendmedienpreis in diesem Jahr vergeben. Unter dem Motto „Held*in des Alltags“ sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres, dazu aufgerufen mit kreativen Einsendungen zu zeigen, wer ihre Held*innen im Alltag sind.

Sind Pflegende Heldinnen und Helden des Alltags? Verkäuferinnen und Verkäufer im Supermarkt? Ehrenamtliche? Oder aber ein Gegenstand, wie beispielsweise das klapprige Rad, das seit Jahren treue Dienste leistet? Das Bischöfliche Jugendamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart ruft explizit dazu auf, das Motto losgelöst von Personen zu betrachten und persönlichen Geschichten zu erzählen.

Zum ersten Mal in zehn Jahren sind nicht nur Filme und Fotos als Wettbewerbsbeitrag zugelassen, sondern sämtliche Kreativdisziplinen, egal ob Kunst, Text, Song, Film, Foto, Comic. „Wir freuen uns über jede Form des kreativen Auseinandersetzens mit der Thematik und wollen so in Zeiten der Corona-Pandemie, allen die Möglichkeit geben, ihr eigenes Medium für eine Teilnahme zu finden“, erklärt die zuständige Referentin Anna Stützle. Gerade in Zeiten des verringerten persönlichen Kontaktes soll durch eine Erweiterung der Medien die Möglichkeit als Einzelperson einen Beitrag einzureichen, erleichtert werden.

Die Preise werden in drei Altersgruppen vergeben: bis 15 Jahre, 16 bis 18 Jahre und 19 bis 25 Jahre. In allen Kategorien gibt es jeweils Geldpreise in Höhe von 200 bis 500 Euro. Beim Filmwettbewerb verleihen die Kinobesucherinnen und -besucher der Filmschau Baden-Württemberg zusätzlich einen mit 300 Euro dotierten Publikumspreis.

Einsendeschluss ist der 13. September 2020.

Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Fachjury. Zu diesem Zeitpunkt kann leider noch nicht gesagt werden, ob die geplanten Verleihungen in der Stadtbibliothek Stuttgart und auf der Landesfilmschau stattfinden können. Die Beiträge werden in jedem Fall online zu sehen sein.

Der Wettbewerb wird vom Bischöflichen Jugendamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Kooperation mit der Fachstelle Medien der Diözese Rottenburg-Stuttgart, dem Filmbüro Baden-Württemberg e. V. und der Stadtbibliothek Stuttgart ausgerichtet. 

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