Der erste Samstag im Juli ist in Reute traditionell der Wallfahrtstag zur Guten Beth. Junge und ältere Menschen kommen aus allen Himmelsrichtungen meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den oberschwäbischen Klosterhügel, feiern Gottesdienst und begegnen einander. Bereits im vergangenen Jahr überlegten sich die Franziskanerinnen und die Kirchengemeinde St. Peter und Paul eine pandemiegerechte Variante als Pilgertag. Dieses Konzept hat sich bewährt und soll auch in diesem Jahr gelten.
Zwei Gottesdienste im Freien
Unter dem Motto "Von Gottes Liebe entzündet, bewegt, gesegnet" organisieren Einzelpersonen, Familien und den Coronaregeln entsprechende kleine Gruppen mit Impulsen aus dem Pilgerheft oder eigenen Ideen ihren Weg zum Kloster selbst. Nach dem Gottesdienst im Freien um 13 Uhr beim Tauwerk gibt es unterschiedliche Führungen. Dabei stehen der Kräutergarten, das Kloster und die Kirche auf dem Programm. Außerdem besteht die Möglichkeit für Einzel- und Beichtgespräche.
Der Outdoor-Gottesdienst um 18 Uhr soll besonders Kinder, Familien und Jugendliche ansprechen. Am Feuer lässt sich anschließend das mitgebrachte Fleich oder die Tofuwurst grillen. Der Teig fürs Stockbrotbacken sowie die Getränke den ganzen Tag über stellen die Organisatoren bereit. Wer einen Shuttleservice zum Bahnhof benötigt, sollte sich bis spätestens am Donnerstag um 12 Uhr im Pfarrbüro Reute melden.