Gemeindereferent:innen

Brigitte Zindstein in den Ruhestand verabschiedet

Brigitte Zindstein betonte bei ihrer Verabschiedung in den Ruhestand, dass ihr das Finden individueller Lösungen immer ein Anliegen gewesen sei. Bild: Gregor Moser

Redner zollen der langjährigen Ausbildungsleiterin bei Feierstunde ihre Anerkennung.

Nach 27 Jahren als Ausbildungsleiterin in der Berufseinführung der Gemeindereferenten wurde Brigitte Zindstein während einer Feierstunde im Priesterseminar Rottenburg in den Ruhestand verabschiedet.

Uwe Scharfenecker, Leiter der „Hauptabteilung I – Ausbildung pastorale Berufe“ würdigte die Verdienste Zindsteins. „Allen zum Nutzen, niemandem zum Schaden“, sei der Leitspruch, unter dem man ihr Wirken zusammenfassend stellen könne, hob Scharfenecker hervor und schloss, an Zindstein gewandt, an: „Wir können ohne Umschweife sagen, dass es in jedem einzelnen dieser vielen Jahre Ihr Anliegen und Ziel war, die Ihnen anvertrauten Menschen so zu begleiten, dass sie spüren konnten: es geht ums uns, wir sind der Diözese wichtig. Und zwar nicht in erster Linie als Arbeitskräfte sondern als Personen mit einer unveräußerlichen Würde und einem Wert, der vor jeder Leistung und jedem Arbeitspensum liegt.“

Elisabeth Färber, Ausbildungsleiterin im Religionspädagogischen Mentorat, bescheinigte Brigitte Zindstein, dass es während ihres Wirkens eine "deutliche Qualitätsentwicklung in der Ausbildung" gegeben habe und sie dafür gesorgt habe, dass es heute genügend Raum für eine gründliche Einarbeitung des Nachwuchses gibt. Michael Zöller, Leiter der Berufseinführung Pastoralreferenten, betonte den stete "respektvollen Umgang" Zindsteins mit den ihr Anvertrauten und sagte, es sei die Art Zindsteins gewesen, die Menschen so zu begleiten, dass die zeigten konnten, was in ihnen steckt.

Nachdem Susanne Walter für den Berufsverband der Gemeindereferentinnen, zu dessen Gründungsmitgliedern Brigitte Zindstein gehört, auf die gemeinsame Zeit zurückblickte war es an Zindstein selbst, das Wort zu ergreifen. "Der Austausch, einander im Blick zu haben", sei ihr stets sehr wichtig gewesen, was ihre Arbeit anbelangte, stellte sie fest. Und sie freute sich darüber, dass bei der Verabschiedung viele Generationen beieinander versammelt waren, mit denen sie im Lauf ihrer Berufstätigkeit zusammengearbeitet hatte und die nun zu der Verabschiedung ins Priesterseminar gekommen waren.   

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