Podcast

„Aus dem Glauben ins Handeln kommen“

Diözesankurat Gerold Traub mit Angelika Witczak in der Begegnungsstätte Schloss Ebersberg. Foto: DRS / Jochen Wiedemann

In der letzten Folge des Podcasts Kapellengespräche geht es um die Verbandsseelsorge bei den Pfadfindern der DPSG.

Lagerfeuergottesdienste, kreative Impulse und miteinander Grenzen und Abendteuer erleben: So sieht Verbandsseelsorge bei den Pfadfindern der DPSG (Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg) in der Diözese Rottenburg-Stuttgart aus.

Der frisch gebackene Diözesankurat (Verbandsseelsorger), Gerold Traub, ist durch die Pfadfinder sogar zur Berufung als Gemeindereferent gekommen. Bei den Pfadfindern konnte er neue Erfahrungen mit Kirche und Glauben machen und die Gemeinschaft stark erleben.

An seiner neuen Aufgabe als Diözesankurat reizt ihn besonders die Mischung aus den spirituellen und administrativen Aufgaben. „Aus dem Glauben ins Handeln zu kommen“, sei dabei das Entscheidende als Kurat – sowohl im Stamm als auch im Bezirk, in der Diözese oder auf Bundesebene. Denn in der DPSG ist das Seelsorgeamt fest auf allen Ebenen etabliert und der spirituelle Charakter besonders wichtig.

Mehr zur Verbandsselsorge in der DPSG in dieser letzten Podcastfolge der Kapellengespräche.

Auf Soundcloud, Spotify und in der Audiothek ist das möglich. Auf Youtube gibt es auch ein Video.

Der Ort ist diesmal das Schloss Ebersberg – die Bildungs- und Begegnungsstätte der DPSG im Diözseanveraband Rottenburg-Stuttgart.

2. Staffel: mit dir, für dich, bei dir

Auf Festivals, im Gefängnis, am Flughafen, auf der Straße - überall ist Gott und fast überall gibt es die Kategorial Seelsorge. An den unterschiedlichsten Orten, Zeiten und Situationen sind Seelsorgende mit den Menschen unterwegs, für sie da und stehen ihnen bei. Sie gehen dorthin, wo die Menschen sie brauchen und bleiben nicht bei ihrem Kirch-Standort. Ihre Kirchen und Kapellen sind Bergwerkstollen, Krankenhäuser, Rastplätze und ganz andere Orte.

In der zweiten Staffel der Kapellengespräche „mit dir, für dich, bei dir“ besucht Angelika Witczak diese Seelsorgenden, begleitet sie bei ihrer Arbeit und spricht mit ihnen im Podcast.

Alle zwei Wochen mittwochs morgens kommt eine neue Folge mit einem neuen Erlebnis aus einem anderen Bereich der Kategorial Seelsorge raus.

Von der Kirchensteuer finanziert

Die über 400 Seelsorgenden der Kategorial Seelsorge werden mit Kirchenseteuergeldern finanziert. Als zusätzliches Budget stehen etwa 300.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Bei 100 Euro Kirchensteuer wird etwa ein Euro für die Lebensbegleitung für besondere Saturationen und Berufe eingesetzt.

Mehr zur Verteilung der Kirchensteuer im Dossier.

Kapellengespräch

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