Katholikentag

Aus der Handball-Bundesliga zum Katholikentag

Wolfgang Strobel möchte beim Katholikentag auf alle Fälle an drei Veranstaltungen teilnehmen. Bild: Nino Strauch

HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel freut sich auf den Katholikentag. Er verrät, welche Veranstaltungen er auf keinen Fall verpassen möchte.

Wolfgang Strobel war 14 Jahre Handball-Profi und ist seit sieben Jahren Geschäftsführer beim Handball-Bundesliga-Club HBW Balingen-Weilstetten. Für den 102. Deutschen Katholikentag in Stuttgart in der Zeit vom 25. bis 29. Mai hat er sich aus dem vielfältigen Programm bereits drei Veranstaltungen herausgesucht, die er auf alle Fälle besuchen möchte. Der 38-Jährige sagt, welche Veranstaltungen dies sind und weshalb seine Wahl gerade auf sie gefallen ist:

Für das Kreativ- und Mitmachangebot „Leben mitten in der Schule – Erlebnisräume der Schulpastoral“ habe er sich entschieden, da ihm die Jugend und die Ausbildung sehr am Herzen liegen. „Ich durfte selbst eine sehr schöne Jugendzeit mit viel Unterstützung erfahren. Auch in der katholischen Jugend habe ich viel Zeit verbracht und viele wunderschöne Momente erlebt, die mich in meinem Leben bis heute prägen“, blickt er zurück.

 

Die Verantwortung der Eltern und der Paten, verbunden mit dem Eintritt in die Kirche, ist etwas Besonderes.
Wolfgang Strobel

 

Der zweite Programmpunkt, den der ehemalige Kreisläufer besuchen möchte, ist das Podium „Unglaublich! Und doch wahr? Lebens- und Alltagserfahrungen als Türöffner für das Göttliche“. Und er begründet dies so: „Für dieses Thema habe ich mich entschieden, da ich es wichtig finde, dass wir die unterschiedlichen Ansichten über Religion hören und zulassen und dadurch die Möglichkeit schaffen, dass wir allen Menschen den Zutritt zur Kirche gewähren.“ Und er fügt an: „Da ich zeitlich sehr eingebunden bin, hat mir ein Freund, der Pfarrer ist, beigebracht, den Glauben auch anders leben zu können, ohne dass ich immer in die Kirche muss. Für diese Offenheit bin ich sehr dankbar.“

Schließlich möchte der zweifache Familienvater auch an der digitalen Werkstatt mit dem Titel „Gemeinsame Feier der Taufe. Die Einheit der Christen liturgisch erfahrbar machen“ teilnehmen. Er habe sich für dieses Angebot entschieden, da er selbst vier Patenkinder hat und erst in den vergangenen Wochen zwei dazugekommen sind. „Die Taufe ist der Start in die christliche Welt“, sagt er. Und: „Die Verantwortung der Eltern und der Paten, verbunden mit dem Eintritt in die Kirche, ist etwas Besonderes.“

Die drei Veranstaltungs-Tipps von Wolfgang Strobel im Überblick:

  1. Zentrum Bibel und Spiritualität, Kreativ- und Mitmachangebot: „Leben mitten in der Schule – Erlebnisräume der Schulpastoral“ am Donnerstag, 26. Mai, von 11 bis 18 Uhr im Mädchengymnasium St. Agnes, Gymnasiumstraße 45.
  2. Ökumene, Digitale Werkstatt: „Gemeinsame Feier der Taufe. Die Einheit der Christen liturgisch erfahrbar machen“ am Samstag, 28. Mai, von 11 bis 12.30 Uhr in der IHK Stuttgart, Jägerstraße 30, und von 16.30 bis 18 Uhr als Onlineveranstaltung.
  3. Kirche und Theologie, Podium: „Unglaublich! Und doch wahr? Lebens- und Alltagserfahrungen als Türöffner für das Göttliche“ am Samstag, 28. Mai, von 16.30 bis 18 Uhr im Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Straße19.

Programm und Teilnahme

Weitere Informationen zum Programm des 102. Deutschen Katholikentags bietet eine kostenlose App, die im Google Play Store sowie im App Store von Apple zum Download bereitsteht. Das komplette Programm, inklusive mehrerer Suchoptionen, gibt es zudem online unter: www.katholikentag.de/programm

Eintrittskarten zum Katholikentag gibt es als Dauerkarten oder als Tages- bzw. Abendkarten. Kinder bis elf Jahren können den Katholikentag kostenlos besuchen; alle anderen Besucherinnen und Besucher können Tickets ab 19 Euro (Abendkarte) bis hin zu 108 Euro (Dauerkarte ohne Rabatt) erwerben. Auch dazu finden sich weitere Informationen auf der Homepage des Katholikentags.

Weitere Nachrichten

Fastenzeit
Mit Josef Fussenegger, Vorsitzender des Kirchengemeinderats St. Martin in Wangen, endet unsere Impulsreihe "Was uns bewegt" in der Fastenzeit.
Weiterlesen
Nachruf
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart trauert um Prälat Franz Glaser. Der langjährige Domkapitular verstarb am 22. März im Alter von 85 Jahren.
Weiterlesen