Mit den beiden aus einem vierköpfigen Bewerberfeld gewählten Vertretern bringe das Dekanat Heidenheim Ausdauer und Aufbruch in den neuen Diözesanrat ein, heißt es in einer Mitteilung des Dekanats.
Ursula Fleischmann-Ganzenmüller gehört dem Diözesanrat seit 2007 an und hat vielfältige Erfahrungen in den Arbeitskreisen rund um die Themen „Eine Welt“ und „Mission“. In ihrer Zeit als Diözesanrätin habe sie dieses Gremium sehr mutig und ausdauernd erlebt. Dies gelte es weiterhin zu unterstützen mit – so hofft sie – starker Unterstützung der Gläubigen im Dekanat, so die Mitteilung. Ihr großes Anliegen sei die weitergehende Transformation der Kirche und ihr Einsatz für Bedürftige. Ursula Fleischmann-Ganzenmüller, Diplom-Ingenieurin für Gartenbau, ist verheiratet und Mutter.
Eugen Holzinger kann aus 24 Jahren Engagement als Kirchengemeinderat vielfältige Erfahrungen in den Diözesanrat einbringen, vor allem im Bereich Verwaltung und Mission-Entwicklung-Frieden. Dieses „Basiswissen“ möchte er in das oberste Laiengremium einbringen und sich für das Diakonat der Frau und die konkrete Umsetzung des Evangeliums einsetzen. Eugen Holzinger ist verheiratet, Vater von drei Kindern und als Augenoptiker tätig.
Ersatzmitglied ist Stefan Karasavvidis aus Bolheim.
Etwa 56 Prozent der 231 Kirchengemeinderatsmitglieder im Dekanat beteiligten sich per Briefwahl an der Wahl der Laienvertreterinnen und Laienvertreter im 11. Diözesanrat. "Wir gratulieren und wünschen viel Erfolg und Durchhaltevermögen", schreibt das Dekanat.