Ausstellung zeigt Arbeiten von Peter Klak

Kunsthistorikerin hält die Laudatio / Künstler hat das Weichspülen satt

Zur Vernissage der Ausstellung „Gekreuzte Wege“ mit Arbeiten von Peter Klak lädt das Dekanat Heilbronn-Neckarsulm am kommenden Samstag, 18. Mai, 15.30 Uhr ins Heinrich-Fries-Haus in der Heilbronner Bahnhofstraße 13. Es werden Malereien, Zeichnungen, Tuschen, Fotografien und Bildhauerei gezeigt. Das Vorwort hält Pfarrer Roland Rossnagel, die Laudatio die Kunsthistorikerin Dr. Martina Kitzing-Bretz. 
Die Ausstellung soll Antworten darauf geben, weshalb man zeichnen und malen, warum man fotografieren und Holzbildhauerei betreiben, warum man sich Gedanken machen und dies künstlerisch ausdrücken sollte, wenn doch alles auch in den Medien leicht zu bekommen ist. „Die Schnelligkeit und Schnelllebigkeit der Massenmedien überfordert uns tagtäglich“, sagt Künstler Peter Klak. „Wir werden müde über das, was wir hören und sehen. Und doch bleibt etwas hängen, ein Echo dessen, was war oder geschehen ist.“ Klak geht in seiner Kunst in die Tiefe und möchte die Oberflächlichkeit der Medien verlassen. Das, was ist, kritisch zu betrachten, treibt Klak an. Er habe das Weichspülen satt, sagt er. „Die Schöpfung bewahren, den Ursprung erfahren, miteinander nicht gegeneinander. Alles hat seine Bestimmung.“ Das sei es, was er in seiner Kunst ausdrückt. 
Öffnungszeiten & Kontakt:
 
Die Ausstellung ist von Samstag, 18. Mai, bis Freitag, 19. Juli, montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Kontakt zu Peter Klak über Telefon 07131/256996, 

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