Am Allerseelentag, am 2. November, beginne mit den neuen Maßnahmen der Regierung gegen die stark ansteigenden Coronainfektionen ein noch bedrückenderer Zeitabschnitt, sagt Bischof Dr. Gebhard Fürst. In seiner Ansprache anlässlich Allerheiligen und Allerseelen ruft er die Menschen dazu auf, die Maßnahmen der Bundesregierung sehr ernst zu nehmen. Es stehe vieles auf dem Spiel, daher sollten wir in großer Verantwortung füreinander handeln, meint der Bischof.
Gerade beim Friedhofbesuch in den kommenden Tagen seien wir von unserem christlichen Glauben dazu eingeladen, über das Leid hinaus in eine neue erlöste Zukunft zu schauen. Er ruft dazu auf, die Hoffnung auf Gott zu richten, der weder die Verstorbenen noch uns in dieser Zeit alleine lasse oder vergesse. Zudem betonte der Bischof, dass "gerade in Zeiten von großer Sorge, Einsamkeit und Verlassenheit Beten Trost und neue Hoffnung schenken kann."