Im Juli waren Mitarbeiter:innen des Bischöflichen Ordinariats, der Stadtverwaltung Rottenburg samt Tochterfirmen sowie Studierende und Mitarbeiter:innen der Hochschule für Forstwissenschaft zum Blutspenden in die Festhalle eingeladen. 51 Spendenwillige kamen, entnommen werden konnten nach ärztlicher Untersuchung erfolgreich 46 Blutspenden. Dafür bezahlte das Deutsche Rote Kreuz 790 Euro als Aufwandsentschädigung. Dieses Geld wird nun komplett an die Rottenburger Tafel gespendet.
Besonders erfreulich war mit 17 Leuten der erneut hohe Anteil an Erstspender:innen, die sich durch Aktionstermine dieser Art gewinnen lassen, teilt die Stadtverwaltung Rottenburg mit. Regelmäßige Spender geben ihr Blut oft in einem festen Turnus alle zwei Monate ab, bis zu sechsmal jährlich. Denn noch gibt es keinen ebenbürtigen Ersatz für gespendetes Blut. Medizinische Versorgungssysteme sind auch heute bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig.
Die beiden Ärzte und Schwestern des DRK wurden bei der Spendenaktion für den doppelt guten Zweck von sechs Helfern der Stadt und des Bischöflichen Ordinariats unterstützt. Das Ordinariat kam für die Verpflegung vor Ort auf, die Stadtverwaltung trug die Kosten der Halle.