Das haben die beiden Diözesan-Caritasverbände Freiburg und Rottenburg-Stuttgart mitgeteilt. Für Birgit Schaer und Oliver Merkelbach, die Vorstände der beiden Diözesan-Caritasverbände, ist dieses Spendenergebnis ein starkes Zeichen der Solidarität und des Vertrauens in die Arbeit der Caritas.
„Und das umso mehr, wenn man berücksichtigt, wie sehr auch das vergangene Jahr durch die Corona-Pandemie für alle eine besondere Herausforderung war“, so Merkelbach und Schaer. Die Caritas im Land wisse durch die Arbeit in ihren Diensten und Einrichtungen um die Vielfalt an täglichen Sorgen und Nöten. „Die Spenden sind ein wichtiger Beitrag, damit wir Menschen helfen können, die aufgrund von Armut, wegen ihres Alters oder einer Fluchterfahrung im Abseits stehen“, so die beiden Caritasvorstände.
Die Spenden sind ein wichtiger Beitrag, damit wir Menschen helfen können,
die aufgrund von Armut, wegen ihres Alters oder einer Fluchterfahrung
im Abseits stehen.
Je nach Diözese verbleibt ein Drittel oder die Hälfte des Gesamtbetrages in den Pfarrgemeinden. Sie fördern damit Aufgaben wie Besuchsdienste für ältere Menschen oder Familienhilfen, zum Beispiel ein Familienwochenende in der Natur für benachteiligte Familien. Die Spenden ermöglichen ein Mittagsmenü für Menschen mit geringem Einkommen, unterstützen Hospizdienste oder ermöglichen gezielte Angebote für Geflüchtete, um sich hier zurechtzufinden.
Der übrige Spendenanteil steht den Caritasverbänden in den Städten, Landkreisen, in der Diözese und auf Bundesebene zur Verfügung. Die Diözesan-Caritasverbände unterstützen mit ihrem Anteil zahlreiche Projekte karitativer Träger im gesamten Land.