Das haben die beiden Diözesan-Caritasverbände Rottenburg-Stuttgart und Freiburg mitgeteilt. Trotz eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahresergebnis von 0,16 Millionen Euro werten die beiden Caritasdirektoren Pfarrer Oliver Merkelbach (Stuttgart) und Thomas Herkert (Freiburg) das Ergebnis als Vertrauensbeweis für ihre Arbeit: „Mit ihrer Spende unterstützen die Bürgerinnen und Bürger die karitative Arbeit in vielen verschiedenen Tätigkeitsbereichen, und dafür möchten wir ein Dankeschön aussprechen.“ Durch die tägliche Arbeit in ihren Diensten und Einrichtungen wisse die Caritas im Land um die Vielfalt an täglichen Sorgen und Nöten. „Die Spenden sind ein so wichtiger Beitrag, damit wir Menschen, die aufgrund von Armut, ihres Alters oder einer Fluchterfahrung im Abseits stehen, helfen können. Dank der Spenden können sie neue Perspektiven entwickeln“, so die beiden Caritasdirektoren.
Je nach Diözese verbleibt ein Drittel oder die Hälfte des Gesamtbetrages in den Pfarrgemeinden. Sie fördern damit Aufgaben wie Besuchsdienste für ältere Menschen oder Familienhilfen, zum Beispiel ein Familienwochenende in der Natur für benachteiligte Familien. Die Spenden ermöglichen ein Mittagsmenü für Menschen mit geringem Einkommen oder unterstützen Hospizdienste. Der übrige Spendenanteil steht den Caritasverbänden in den Städten, Landkreisen, in der Diözese und auf Bundesebene zur Verfügung. Die Diözesan-Caritasverbände unterstützen mit ihrem Anteil zahlreiche Projekte karitativer Träger im gesamten Land.
Jubiläum
300-Jahr-Jubiläum: Mit Musik und Erinnerungen führen Künstler Ulrich Brauchle und Theologe Wolfgang Steffel durch die Schutzengelkapelle in Neunheim.
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