Personal

Caritasdirektorin im Bistum Essen

Michaela Rueß lacht in die Kamera.

Michaela Rueß ist derzeit noch als Referentin der Hauptabteilung „Pastorales Personal“ des Bischöflichen Ordinariats in Rottenburg tätig. Foto: DRS

Michaela Rueß, lange Diözesanreferentin der früheren Hauptabteilung Caritas im Bischöflichen Ordinariat, wird Caritasdirektorin im Bistum Essen.

Michaela Rueß (49), langjährige Diözesanreferentin der früheren Hauptabteilung Caritas im Bischöflichen Ordinariat der Diözese Rottenburg-Stuttgart, wird neue Caritasdirektorin im Bistum Essen. Nach der Bestätigung ihrer Wahl durch Bischof Franz-Josef Overbeck übernimmt sie ihre neue Aufgabe ab Juli 2022. 

In einer neu eingeführten Doppelspitze leitet sie fortan den Caritasverband für das Bistum Essen gemeinsam mit dem 58-jährigen Michael Beekes, der als Caritasdirektor mit kaufmännischem Schwerpunkt vor allem die Wirtschaftlichkeit des Verbands in den Blick nehmen wird.

"Freue mich über die neue Aufgabe"

Der Diözesancaritasverband für das Bistum Essen ist die Dachorganisation für zehn Ortscaritasverbände, welche im Ruhrbistum tätig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Spitzenverbands beraten die Ortscaritasverbände und Mitglieder des Verbands in sozialpolitischen, fachlichen und finanziellen Angelegenheiten.

„Ich freue mich über diese Wahl und die neue Aufgabe, welche es mir erlauben wird, meine Erfahrungen und Kompetenzen für die Menschen im Ruhrbistum einzubringen“, sagt Michaela Rueß. „Nach einer längeren Vakanz der Verbandsleitung wird es eine der ersten Herausforderungen sein, die Geschäftsstelle neu aufzustellen und damit die in einem langjährigen Prozess erarbeitete Neuausrichtung des Verbands umzusetzen.“

Geballte Kompetenz an der Doppelspitze

Laut dem Caritasverband für das Bistum Essen setze er mit den beiden neuen Vorständen auf eine agile, breitgefächerte und kompetente Doppelspitze. „Beide werden sich in ihrer Arbeit sicher gut ergänzen. Wir freuen uns, dass wir im Ruhrbistum auf diese geballte Kompetenz zurückgreifen können", formuliert es der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer.

Michaela Rueß könne als Theologin, Sozialpädagogin und Sozialwissenschaftlerin dazu auf ein großes Portfolio einer jahrelangen sozial-caritativen Tätigkeit zurückblicken und werde ihre künftige Arbeit durch eine Vielzahl an Kompetenzen bereichern. „Ihre breite Erfahrung wird sie daher gut als die neue Essener Diözesancaritasdirektorin mit sozial-politischem fachlichem Schwerpunkt einbringen können“, sagt Pfeffer. 

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