Christsein ist global, kulturell bunt, vielfältig und von ganz unterschiedlichen Traditionslinien und historischen Momenten geprägt. Mit dieser Vielfalt christlicher Prägungen im beruflichen wie privaten Kontext kompetent umzugehen, ist eine Herausforderung.
In sieben Modulen über drei Tage (7. bis 9. Oktober) informiert die Fortbildung methodisch abwechslungsreich über wesentliche Inhalte und kulturelle Ausformungen des Christentums in Geschichte und Gegenwart und lädt zur kritischen Diskussion christlicher Perspektiven zu konkreten Themen ein.
Ziel der Fortbildung ist es, wichtige Einblicke in die Vielfalt christlicher Prägungen und Verständnishilfen für den beruflichen Alltag, für gesellschaftliche und politische Diskussionen sowie plurale Lebensentwürfe zu gewinnen.
Die Fortbildung richtet sich an alle, die an einer kritischen Auseinandersetzung mit den vielfältigen Prägungen des Christentums und seiner Bedeutungsvielfalt für das individuelle wie auch gesellschaftliche Leben interessiert sind. Sie lädt dazu ein das Christentum als eigene Religion oder als Religion anderer (neu) zu entdecken.
Sie ist offen für Quereinsteiger/innen im kirchlichen Dienst, Mitarbeiter/innen in den Kirchen, Interessierte aus anderen Religionen, Glaubensgemeinschaften und Religionswissenschaft, für Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung (zum Beispiel im Kontext von Migration, Integration und Teilhabe) und Ehrenamtliche (zum Beispiel in der Arbeit mit Geflüchteten, in der Sozialraumgestaltung oder in kirchlichen Ehrenämtern).