Die Unterstützung für Menschen in Not gehöre „zur innersten Identität“ von Christen, die ihren Weg in der Nachfolge Jesu gehen, sagte Krämer bei dem feierlichen Pontifikalgottesdienst in der Stuttgarter St.-Georgs-Kirche. Es sei „unerlässlich, dass wir uns für gerechte Lebensbedingungen und die Würde eines jeden Menschen einsetzen, wo immer er auch lebt“.
Im Monat der Weltmission Oktober steht das gemeinsame Handeln für christliche Solidarität weltweit im Mittelpunkt. Das katholische Hilfswerk Missio stellt dieses Jahr die Situation der Menschen in Myanmar in den Fokus: Inmitten von Krieg, Vertreibung und Angst und nach einem verheerenden Erdbeben in diesem Frühjahr leisten Christinnen und Christen Notfallhilfe mit Nahrung, medizinischer Versorgung und psychosozialer Unterstützung für traumatisierte Menschen in Vertriebenencamps und setzen so mutige Zeichen der Hoffnung. Das Motto „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“, ein Vers aus dem Römerbrief des Apostels Paulus (Röm 5,5), beschreibt die Erfahrung vieler Christen, dass gerade in der Bedrängnis die Hoffnung wächst.








