Berufung

Junge Leute bestärken, begleiten, inspirieren

Symbolbild

Ab dem 18. Mai stehen in der Diözese regionale Ansprechpartner für junge Menschen zur Verfügung, die Fragen nach ihrer Berufung stellen.

Am 18. Mai ist es soweit: Das Netzwerk Berufungspastoral geht online. Von diesem Tag an stehen in der ganzen Diözese regionale Ansprechpersonen für junge Menschen zur Verfügung, die Fragen nach ihrer Berufung und einer möglichen beruflichen Zukunft bei der Kirche stellen.

Annähernd 50 Frauen und Männer aus allen pastoralen Berufen haben sich bereit erklärt, aus ihrer pastoralen Praxis zu berichten, mit jungen Leuten ins Gespräch zu kommen und für weitere Informationen an die Diözesanstelle Berufe der Kirche oder Ausbildungseinrichtungen zu vermitteln.

Die Idee des Netzwerks ist von der Einsicht getragen, dass Berufungen und daraus hervorgehend Wege zu einem kirchlichen Dienst maßgeblich von authentischen Vorbildern vor Ort befördert werden. Berufungspastoral ist eine Querschnittsaufgabe – für die ganze Diözese.

Daher genügt es dem Team der Diözesanstelle Berufe der Kirche nicht, in Tübingen eine Diözesanstelle zu haben. Die Berufungspastoral werde nur dann zur vollen Entfaltung kommen, wenn Menschen an vielen unterschiedlichen Stellen in unserer Diözese das Anliegen der Berufungspastoral teilen. Das geschehe bereits an vielen Orten: an Schulen, in Kirchengemeinden, bei Jugend- und Sozialverbänden, bei Freiwilligendiensten, in Jugendreferaten, jugendspirituellen und anderen geistlichen Zentren. Überall dort, wo junge Menschen in ihren Fragen ernst genommen, in ihren Talenten bestärkt, im Wachstum ihrer Fähigkeiten begleitet und in ihrer Spiritualität inspiriert werden, entfalte sich Berufung.

Das Team hofft, dass das Netzwerk viele wertvolle Begegnungen ermöglicht. Die Begegnungen, da sind sich alle einig, werden die jungen Menschen wie die aktiv im kirchlichen Dienst Stehenden sicher bereichern.

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