Jugend

„trotzdem hoffen“

In offenen Workshops in der Alten Scheune des Klosters Untermarchtal konnten sich Teilnehmende kreativ mit dem Thema Hoffnung auseinandersetzen - wie hier beim Knüpfen von Freundschaftsbändern - und mit den Vinzentinerinnen ins Gespräch kommen. Foto:drs/Jerabek

Hunderte Jugendliche und junge Erwachsene haben beim Jugendtag in Untermarchtal ihren Glauben gefeiert. Das Motto lautete: „trotzdem hoffen“.

Etwa 420 junge Leute aus allen Teilen der Diözese zählten die Vinzentinerinnen bei der Sternwallfahrt, die nach mehrjähriger Corona-Pause wieder wie gewohnt stattfinden konnte. Unterwegs beschäftigten sie sich mit der Frage, warum Christen – trotz aller Sorgen und Herausforderungen – allen Grund haben, hoffnungsfroh in die Zukunft zu blicken. In Bibeltexten und Impulsen ging es zum Beispiel darum, wie Menschen durch die Begegnung mit Jesus aufgerichtet werden und dass Gott Kraft gibt, wenn man ihm seine Not klagt. Beim Jugendtag am Dreifaltigkeitssonntag konnten sich die Teilnehmenden dann in einem von rund 30 Gesprächsrunden mit Glaubens- und Lebensfragen auseinandersetzen oder in kreativen Workshops Hoffnungslichter gestalten, Rosenkränze oder Freundschaftsbänder knüpfen und vieles mehr.

Zum Abschlussgottesdienst mit Bischof Dr. Gebhard Fürst kamen sogar rund 800 Mitfeiernde in die Vinzenzkirche von Untermarchtal. „Wenn ich in eure jungen erwartungsvollen und hoffnungsvollen Gesichter schaue, schaue ich irgendwie in die Zukunft unserer Kirche“, freute sich der Bischof. „Ihr seid die Hoffnungsträger in unserer Diözese Rottenburg-Stuttgart.“ Die Kirche lebe von den Menschen, die sich engagieren und nicht die Flinte ins Korn werfen, von Menschen, „die selber andere zu Jesus tragen“, rief Fürst den Jugendlichen zu.

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