Wie bei der Aktion selbst wurden auch im Gottesdienst Menschen aus verschiedenen Orten in Verbindung gebracht: vor Ort in Friedrichshafen nahmen Menschen teil wie auch digital waren Menschen zugeschaltet. Beim gemeinsamen Singen und Beten wie auch bei den Fürbitten, die über die Chat-Funktion in den Gottesdienst eingebracht wurden, konnte diese Verbundenheit unmittelbar erlebt werden
„Kommt und seht“ - Neugier ist im gewissen Maß auch heilsam!
Die Frage der Jünger an Jesus ("Wo wohnst du?") nimmt Pastoralreferent Philip Heger als Ausgangspunkt für seine Predigt-Gedanken. "Mit offenen Augen, Herzen und Händen unterwegs sein. Und dann auch mal andere frech zurückfragen: Und, wo wohnst Du? Woraus ziehst Du Deine Kraft? Wo findest Du Halt, Ruhe, Frieden und Deine Mitte?" hält er als Gedankenanstoß bereit, um aus der Komfort-Zone heraus zu kommen und sich auf die Suche nach der eigenen Berufung zu machen.
Gesang, Instrumental-Musik, Stille, Gebet und Fürbitten ließen nicht nur Gottes Nähe in diesem Gottesdienst lebendig, sondern auch die Gemeinschaft über Ortsgrenzen hinweg wurde spürbar werden.
Kreative Anpassung der Aktion möglich
In Friedrichshafen wird die Aktion GO FOR IT – wie an manch anderen Orten auch – mit einem Spendenlauf verflochten. Hier konkret für die Partnergemeinde Kiziba in Uganda: "Die Schwestern dort bauen für die Lehrer ihrer Schule ein Lehrerhaus und brauchen unsere Unterstützung" lautet das Ansinnen. 1000 Kilometer sind als Ziel für die Aktionswoche ausgegeben. Auf eine dementsprechende Geld-Summe hofft die Aktionsgruppe in Friedrichshafen.
Aber auch auf andere Weise kann die GO FOR IT auf die Begebenheiten vor Ort angepasst werden.
GO FOR IT – das Motto verpflichtet
Natürlich wurde das Motto der Aktion auch am Samstag beherzigt. Auch wenn das Wetter am Samstag am Bodensee sehr durchwachsen war, machten sich dort und an vielen anderen Orten in unserer Diözese Menschen auf den Weg, um der eigenen Berufung auf die Spur zu kommen.