Pastoral

Sechs Frauen und vier Männer treten ihren Dienst an

V.l.: Amelie Zimmer, Hannah Schädel, Malin Hagel, Christoph Eichwald, Ioan Brstiak, Nicolas Groß, Tabea Maillet, Hanno Hesterberg, Julia Albers und Ruth Schiebel. Bild: Diözese Rottenburg-Stuttgart/Jochen Wiedemann

Weihbischof Dr. Gerhard Schneider beauftragt am 2. Juli zehn Pastoralreferentinnen und -referenten in der Ulmer Kirche St. Georg.

Für ihren Dienst als künftige Pastoralreferentinnen und -referenten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart beauftragt Weihbischof Dr. Gerhard Schneider am Samstag, 2. Juli, sechs Frauen und vier Männer. Nach ihrem Studium der Katholischen Theologie und ihrer dreijährigen seelsorglichen Ausbildung als Pastoralassistentinnen und -assistenten in Gemeinden der Diözese sowie in Rottenburg erhalten sie ihre Beauftragung in der Kirche St. Georg in Ulm. Der Gottesdienst beginnt um 14.30 Uhr.

Ab September beginnen die Theologinnen und Theologen ihren Dienst, der sie an ganz unterschiedliche Stellen führt; unter anderem werden sie auch in den Seelsorgeeinheiten der Diözese in hauptberuflichen Teams arbeiten, die sich aus Priestern, Diakonen sowie Gemeinde- und Pastoralreferentinnen und -referenten zusammensetzen.

Beauftragt werden: 

Ruth Schiebel hat ihre Heimatgemeinde in Freiburg und studierte in Tübingen und Jerusalem. Nach ihrer Ausbildung in der Seelsorgeeinheit Talgang Albstadt wird sie ihre erste Stelle als Pastoralreferentin in Tübingen als Referentin bei der Diözesanstelle „Berufe der Kirche“ antreten, wo sie auch ihre Promotion plant.

Nicolas Groß (29) ist verheiratet und stammt aus der Diözese Speyer. Dort war er in der Dompfarrei „Pax Christi“ engagiert. Nach seiner Zeit als Pastoralassistent in der Seelsorgeeinheit St. Maria-Heilig Geist in Weingarten führt ihn sein Weg nach der Beauftragung ins Dekanat Tuttlingen-Spaichingen, wo er als Dekanatsjugendseelsorger tätig wird.

Amelie Zimmer (28) kommt aus der Gemeinde Mosbach-Elz-Neckar in der Erzdiözese Freiburg. Sie studierte in Tübingen und verbrachte ihre Zeit als Pastoralassistentin in der Gemeinde St. Lukas in Reutlingen. Ihre künftige Stelle als Pastoralreferentin befindet sich in der Gemeinde St. Wolfgang Pfullingen-Lichtenstein im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten.

Tabea Maillet (30) studierte in Tübingen und Leuven in Belgien. Ihre Heimatgemeinde ist St. Paulus in Künzelsau. Ihre Ausbildungszeit verbrachte sie in der Seelsorgeeinheit Ulm Mitte-Ost in der Citykirche St. Michael zu den Wengen und der Gemeinde St. Georg. Künftig wird sie mit einer 75-Prozent-Stelle als Jugendseelsorgerin im Stadtdekanat Stuttgart sowie mit einem Stellenanteil von 25 Prozent in der Gesamtkirchengemeinde Johannes XXIII. in Stuttgart tätig werden.

Julia Albers studierte in Tübingen, Jerusalem und Wien. Ihre Heimatgemeinde ist St. Ulrich in Kirchheim unter Teck und dort die Teilgemeinde „Peter und Paul“ im Ortsteil Ötlingen. Ihre Zeit als Pastoralassistentin verbrachte sie in der Seelsorgeeinheit Wernau. Nach ihrer Beauftragung übernimmt sie die Profilstelle „Glauben:Leben“ im Dekanat Esslingen-Nürtingen.

Hannah Schädel (31) kommt aus dem Erzbistum Hamburg. Ihre Heimatgemeinde ist St. Josef in Rostock. Sie studierte in Tübingen, Moskau und Innsbruck und absolvierte ihre Assistenzzeit in der Seelsorgeeinheit Raum Oberndorf. Künftig wird sie als Pastoralreferentin in der Dekanatsjugendseelsorge in Böblingen wirken.

Hanno Hesterberg (52) kommt aus Dielheim in der Erzdiözese Freiburg und der dortigen Gemeinde St. Cyriakus. Er studierte in Freiburg und Bochum. Im Erstberuf war er Lehrer für berufliche Schulen in den Fächern Deutsch und Katholische Religion. Seine Zeit als Pastoralassistent verbrachte er in der Seelsorgeeinheit Öhringen-Neuenstein. Nach seiner Beauftragung wechselt er an das Katholische Militärpfarramt Ulm II im Militärdekanat München.

Malin Hagel kommt aus der Seelsorgeeinheit Echaztal mit ihren Kirchen St. Wolfgang in Pfullingen und Hl. Bruder Konrad in Lichtenstein-Unterhausen. Nach ihrem Studium in Tübingen und der Pastoralassistentinnen-Zeit in der Seelsorgeeinheit Metzingen tritt sie im Anschluss an die Beauftragung die Profilstelle Citykirche in Reutlingen an und wird im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten auch im Schuldienst tätig sein.

Christoph Eichwald hat seine Wurzeln in der Esslinger Kirchengemeinde St. Albertus Magnus und studierte in Tübingen. Nachdem er als Pastoralassistent in der Seelsorgeeinheit Bottwartal war, wechselt er im Anschluss an die Beauftragung in die Seelsorgeeinheit Johannes XXIII. in Stuttgart.  

Ioan Brstiak (37) ist verheiratet und Vater eines Sohnes. Seine Heimatgemeinde ist „St. Briccius“ in Wurmlingen. Brstiak studierte in Mainz und Fulda. Als Pastoralassistent war er in der Seelsorgeeinheit Pfaffenberg. Nach seiner Beauftragung tritt er eine 80-Prozent-Stelle als Missio-Diözesanreferent an und wird mit einem Stellenanteil von 20 Prozent als Betriebsseelsorger in Böblingen tätig sein.

Bilder von den künftigen Pastoralreferentinnen und -referenten sowie aktuelle Bilder im Anschluss an die Beauftragung finden Sie hier zum Download.

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