Zwei junge Erwachsene aus Uganda hatten ihren Weltkirchlichen Friedensdienst (WFD) bereits im April angetreten. Die Einreise von zwei Freiwilligen aus Indien ist für Oktober geplant. Alle Reversefreiwilligen dieses Jahrgangs wie auch ihre Einsatzstellen mussten und müssen weiterhin viel Geduld für die Organisation ihrer Einreise aufbringen.
Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie war monatelang nicht abzusehen, ob und vor allem wann eine Einreise der Freiwilligen möglich sein würde.
In vielen Partnerländern waren die Behörden für die Visabeantragung geschlossen oder Ausgangsbeschränkungen verhinderten die Anreise zur Botschaft. Hinzu kamen wechselnde Regularien für den internationalen Reiseverkehr, die zeitweise eine Einreise nach Deutschland nicht erlaubten. Trotz alledem bereiteten die sich die jungen Erwachsenen im Rahmen von Seminaren in Argentinien, Brasilien, Mexiko und Indien für ihren Dienst vor.
Indische Freiwillige warten noch auf Einreiserlaubnis
Im März 2021, während sich in Deutschland noch viele Einrichtungen im Lockdown befanden, konnten schließlich zwei Freiwillige aus Uganda nach Deutschland einreisen. Sie haben dadurch gegenüber ihren Mitfreiwilligen einen kleinen Vorsprung, was das Einleben in Deutschland betrifft. Im Sommer erhielten innerhalb weniger Wochen auch die Freiwilligen aus Argentinien, Mexiko und Paraguay ihre Einreisegenehmigung für Deutschland. Kurz darauf gab es auch den positiven Bescheid aus Brasilien. Die indischen Freiwilligen warten hingegen noch auf eine Antwort aus der deutschen Botschaft.