Betriebsseelsorge

Der Sonntag als Unterbrechung des Alltags

Betriebsseelsorger Marian Schirmer aus Böblingen referiert.

Betriebsseelsorger Marian Schirmer aus Böblingen spricht zum Thema „Tag des arbeitsfreien Sonntags - der Sonntagsschutz dient allen“. Bild: Dekanat Freudenstadt

„Kreuzweg der Arbeit“ thematisiert den arbeitsfreien Sonntag.

Wie auch in den vergangenen Jahren haben das Katholische Dekanat Freudenstadt, die Kolpingsfamilie und KAB Nordstetten, die Katholische Kirchengemeinde und KAB/Landvolk Grünmettstetten, die Kolpingsfamilien Horb und Salzstetten am 3. Fastensonntag zum „40. Kreuzweg der Arbeit“ eingeladen. Nach einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche St. Konrad in Grünmettstetten mit Weihbischof em. Dr. Johannes Kreidler referierte Betriebsseelsorger Marian Schirmer aus Böblingen zum Thema: „Tag des arbeitsfreien Sonntags - der Sonntagsschutz dient allen“, wie es in einer Mitteilung des Dekants heißt.

Seit über 1700 Jahren sei der Sonntag ein geschützter Tag. Mindestens genauso lange werde versucht, diesen Schutz aufzubrechen. Immer wieder stehe der arbeitsfreie Sonntag öffentlich zur Diskussion. Vor allem Handelsverbände und Kommunen forderten Lockerungen.

Marian Schirmer kam mit den Teilnehmenden darüber ins Gespräch, warum die Kirchen mit ihrer Forderung nach einem strengen Sonntagsschutz nicht alleine dastehen und dass dabei nicht nur theologische Gründe eine Rolle spielten. Er zeigte auf, welche Konsequenzen es für die Gesellschaft bedeuten würde, wenn der Sonntag zum Werktag würde, und warum es notwendig ist, diesen zu schützen, heißt es in der Mitteilung weiter.

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