Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und die darauffolgende humanitäre Katastrophe im Gazastreifen forderte der Bischof die umgehende Freilassung der israelischen Geiseln, die sich noch in der Gewalt der Hamas befinden. Zugleich forderte er den ungehinderten Zugang zu wirksamer humanitärer Hilfe im Gazastreifen, „denn jede Verzögerung kostet Menschenleben“.
Beim Festgottesdienst zum Rosenkranzfest auf dem Hohenrechberg bei Schwäbisch Gmünd erinnerte Krämer an die Erklärung der deutschen Bischöfe zum Gazakrieg vom 25. September, in der sie die Notwendigkeit einer politischen Lösung bekräftigen, die die elementaren Rechte und Interessen von Israelis und Palästinensern gleichermaßen achtet. „Seit Freitag gibt es vorsichtige Hoffnungen auf ein mögliches Ende dieses Konflikts“, sagte Krämer und rief die Gläubigen zum Gebet dafür auf, „dass die kleine Pflanze Hoffnung auf Frieden wachsen möge, auch und gerade im Heiligen Land“.





