Anlässlich des Osterfests 2025 wendet sich Bischof Dr. Klaus Krämer in einer Videobotschaft an die rund 1,6 Millionen Katholikinnen und Katholiken in Württemberg. Darin heißt es: „In unserer verunsicherten Welt und in einer Kirche, in der sich gerade vieles wandelt, glaube ich fest daran: Die Hoffnung stirbt nicht, sie lebt – weil der Grund unserer Hoffnung, Jesus Christus, die Dunkelheit des Todes durchschritten hat.“ Die gesamte Videobotschaft ist ab der Mittagszeit des Ostersonntags, 20. April, auf der diözesanen Homepage abrufbar.
Bereits einen Tag zuvor, am Samstag, 19. April, zelebriert Bischof Dr. Krämer ab 21 Uhr im Dom St. Martin in Rottenburg das „Hochfest der Auferstehung des Herrn – Die Feier der Osternacht“, die live gestreamt wird. Die Texte, die dabei im Licht der Osternacht gelesen werden, erzählen von den Erfahrungen der Jünger Jesu nach dem Karfreitag und der scheinbar aussichtlosen Situation, in der sich diese nach dem gewaltsamen Tod ihres Herrn befanden. Doch dann begegnen die Jünger dem Auferstandenen und mitten in der Katastrophe tut sich ein neuer, hoffnungsvoller Weg auf. Mit Gott an ihrer Seite geht der Weg gut weiter – eine Erfahrung, die Christ:innen durch die Jahrhunderte immer wieder gemacht haben. Musikalisch mitgestaltet wird das Hochamt in der Osternacht von Mitgliedern der Domsingknaben und der Choralschola am Rottenburger Dom unter der Leitung von Domkantor Robert Kopf.
Am Ostersonntag, 20. April, findet außerdem ein Pontifikalamt zu Ostern mit Weihbischof Dr. Gerhard Schneider im Dom St. Martin in Rottenburg a.N. statt, das ab 9:30 Uhr ebenfalls live übertragen wird.