Investitur

Ein freudiger Beginn

Pfarrer Volker Keith

Volker Keith ist nun neuer Pfarrer der Seelsorgeeinheit Bad Friedrichshall und Offenau. Foto: DRS/Guzy

Pfarrer Volker Keith übernimmt im Adventsgottesdienst die Seelsorgeeinheit Bad Friedrichshall und Offenau.

Der dritte Adventssonntag steht unter dem Leitgedanken „Gaudete – Freut euch“. Und von Freude war im Nachmittagsgottesdienst in der Kirche Zur Auferstehung Christi in Bad Friedrichshall-Jagstfeld in Anknüpfung daran immer wieder die Rede. Denn Pfarrer Volker Keith nahm seinen Dienst in der Seelsorgeeinheit Bad Friedrichshall und Offenau (Dekanat Heilbronn-Neckarsulm) auf.

Dekan Roland Rossnagel führte ihn in das neue Amt ein. „Du bekommst wunderbare Ehrenamtliche“, sagte er. Auch die Sekretärinnen, die gewählten Vorsitzenden, den Pater, die Gemeindereferentin und die Kirchenpflegerin bezeichnete Rossnagel als wunderbar. Manuela Ruttinger, gewählte Vorsitzende des Jagstfelder Kirchengemeinderats, verlas die bischöfliche Ernennungsurkunde.

Dank für Unterstützung

„Für die Gemeinde endet mal wieder eine ungewisse Zeit ohne leitenden Pfarrer“, sagte Roland Weiß, gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderats von St. Alban Offenau. Es tue gut, wieder einen leitenden Pfarrer zu haben. Wie Weiß erklärte, sei es gelungen, in der Zeit der Vakanz zusammenzuhalten. Er dankte Pater Saju. Der Pfarrvikar sei in dieser Zeit viel gefordert worden. Der Dank des gewählten Vorsitzenden galt auch Dekan Rossnagel, der als Administrator fungiert hatte, für seine Rückendeckung.

Er könne gar nicht sagen, wie er sich freue, erklärte Keith als neuer Pfarrer. Für ihn sei es ein Heimspiel, die Region sei ihm vertraut, meinte er. Denn er wuchs in Ellhofen auf. Zuletzt war der 52-Jährige Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Schöntal im Dekanat Hohenlohe.

Einladung zur Ökumene

Dass die Menschen in diesen Tagen Zuspruch brauchen, sagte der Bürgermeister von Bad Friedrichshall, Timo Frey. Er bot dem neuen Pfarrer seine Zusammenarbeit an.

Für die evangelische Gesamtkirchengemeinde Bad Friedrichshall sprach Pfarrer Volker Gemmrich ein Grußwort – „von Volker zu Volker“, wie er meinte. Da der Name Volker nichts Biblisches an sich habe, landete er bei seinen Betrachtungen beim Nibelungenlied, um zu erklären, was der Name mitgebe. Gemmrich sprach außerdem eine Einladung zur ökumenischen Zusammenarbeit aus.

Die griff Keith sogleich auf. „Ökumene liegt mir am Herzen“, sagte er und verwies auf die evangelische Konfession seines Vaters.

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