Mediencheck

Eine ganz neue Weihnachtsgeschichte

Magie und Hoffnung zum christkindbefreiten Weihnachtsfest: der neue Kinofilm "Ein Junge namens Weihnacht" jetzt im DRS Mediencheck.

Es war einmal ein König, der wünschte sich für sein trauriges Volk zwei Dinge: Magie und Hoffnung. Und so schickte er die Tapfersten seines Reiches aus, um Magie und Hoffnung zu finden. In dem jetzt angelaufenen Weihnachtsfilm „Ein Junge namens Weihnacht“ ist es natürlich der Junge, den seine Mutter Weihnacht nannte, der das findet, was sich auch das traurige Kinovolk in diesen Coronazeiten am dringlichsten wünscht.

Und wo kommen Magie und Hoffnung her? Nein, nicht aus dem Stall in Bethlehem. Sie kommen aus dem Wichtelgrund. Dahin ist der Junge namens Nikolas, alias Weihnacht, unterwegs. Tatsächlich findet er, was er sucht, mutiert zum Weihnachtsmann und das Weihnachtsfest ist bis zum heutigen Tag gerettet.

Der Film „Ein Junge namens Weihnacht“ erzählt die etwas merkwürdige Vorgeschichte des Weihnachtsmanns und wäre da nicht die sprechende Maus Mika und das fliegende Rentier Blitz, man möchte der weisen Erzählerin liebend gerne alles glauben. Denn „um etwas sehen zu können, musst du daran glauben“, verkündet sie den staunenden Zuhörer:innen und „wissen ist genauso gut wie glauben.“ Rentiere, Trolls und Wichtel, alle möglichen Weihnachtsmotive durcheinander gemixt und schon entsteht eine ganz neue Weihnachtsgeschichte, fernab von Christkind, Stall und Krippe.

Trotzdem: „Der Junge namens Weihnacht“ findet in diesen noch einmal dunkleren Novembertagen genau die Magie des Weihnachtsfestes, die uns weiß machen will, dass wenigstens zum Fest alles gut ist, und die Hoffnung, dass irgendwann einmal Nähe zu anderen wieder ganz normal sein wird.

Bis dahin können wir uns bei Popcorn und Cola getrost im Kinosessel zurücklehnen und dem „Jungen namens Weihnacht“ zuschauen, wie er seine Abenteuer besteht - nur mit strahlenden blauen Augen und der Hoffnung auf die Hoffnung. Dass das Christkind in der Krippe und nicht die Wichtel im Wichtelgrund diese Hoffnung einlöst, das brauchen wir erst wieder zu glauben, wenn im Kino das Licht angeht.

„Ein Junge namens Weihnacht“, jetzt im Kino. 1 Std. 44 Min., FSK ab 6 freigegeben.

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