"Neben diesen beachtlichen Zahlen bin ich von den Beiträgen, die auf der Aktionsseite geteilt wurden, völlig beeindruckt. Das sind alles kostbare Glaubens-Schätze", sagt Bernhard Wuchenauer, Referent bei der Diözesanstelle Berufe der Kirche.
Auf die Fragen "Für wen gehe ich?", "Wo fühle ich mich richtig?" und "Was habe ich auf meinem Weg entdeckt?" gaben die Teilnehmenden ganz unterschiedliche, authentische Antworten. Manche Teilnehmenden gingen für den "Frieden", "für die Menschen, die wegen Krieg und Gewalt ihre Heimat verlassen" und auch für ganz konkrete Personen in ihrem Umfeld.
Die Welt ist so schön!
Ich empfinde nur Dankbarkeit!
Richtig fühlten sich Teilnehmende "da, wo ich anderen Menschen eine Heimat sein kann, wenn auch nur für kurze Momente", "genau da wo ich bin: mitten unter den Menschen, mitten im Leben, zwischen Anfang und Ende", beim "Zusammensein mit lieben Menschen!" oder ganz einfach "in der Natur".
Auf dem Weg wurde ganz Unterschiedliches entdeckt: "Obstgärten in voller Blüte", "... dass Aufs und Abs dazugehören" oder auch die Erkenntnis: "Die Welt ist so schön! Ich empfinde nur Dankbarkeit!"
Berufung und Bewegung
"In Bewegung kommt auch in mir etwas in Bewegung" lautet ein Grundsatz des Pilgerns. Bewegung mit der Frage nach der eigenen Berufung zu verbinden ist das Kernanliegen der Aktion GO FOR IT.
Die geteilten Beiträge, die vielen Pins auf der Landkarte (die jeweils für eine gelaufene Strecke stehen) und die unglaubliche Gesamt-Laufleistung von mehr als 14.000 Kilometern zeigen, dass die Idee bestens aufgegangen ist.