„Ich finde, dass wir mit Georg Bätzing eine sehr gute Wahl getroffen haben. Er zählt zu den jüngeren Bischöfen, ist aber trotzdem sehr erfahren und ein Mann des Ausgleichs. Der Synodale Weg, den wir gemeinsam mit dem ZdK vor einigen Monaten eingeschlagen haben, wird mit ihm seine Fortsetzung finden“, sagte Bischof Fürst am Rande der Frühjahrsvollversammlung der DBK in Mainz, bei der die Wahl am Dienstag, 3. März, stattfand.
Als Anforderung an den neuen DBK-Vorsitzenden war im Vorfeld der Wahl unter anderem die Fähigkeit genannt worden, als Brückenbauer zu fungieren und zwischen unterschiedlichen theologischen und kirchenpolitischen Lagern zu vermitteln.
Bischof Bätzing führt in seinem Wappen den lateinischen Wahlspruch "Congrega in unum", was übersetzt so viel bedeutet wie: "Führe zusammen". Der Limburger Bischof ist nun für sechs Jahre als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz gewählt.
Die Position seines Stellvertreters behält Bischof Franz-Josef Bode, der bisherige Amtsinhaber aus Osnabrück. Bode hatte seine ebenfalls sechsjährige Amtszeit 2017 angetreten.
Die Frühjahrs-Vollversammlung der deutschen Bischöfe endet am Donnerstag.