Nur auf Spenden- und Beteiligungsbasis
Gefördert wird dieses genauso spannende wie innovative Projekt vom Bonifatiuswerk, von der Bischof-Moser-Stiftung, der Veronika-Stiftung, der Diözese Rottenburg-Stuttgart und von den Projekt-Partnern Katholisches Dekanat und keb Böblingen. Der Coworking Space im D12 soll es den unterschiedlichsten Menschen ermöglichen, zeitweise in Gesellschaft, nebeneinander wie interaktiv und vor allem kreativ im D12 arbeiten zu können – und das in keiner Form profitorientiert, sondern auf Spenden- und Beteiligungsbasis.
Orientierung, Verbundenheit, Bestärkung und Inspiration
Die Zielgruppe sind junge Erwachsene in der Berufsfindungsphase, in FSJ, Ausbildung und Studium sowie Berufseinsteiger, die neu in der Region Böblingen sind. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Berufswechsler und Selbständige im Homeoffice sind aber genauso willkommen wie alleinerziehende Berufstätige mit Vernetzungs- und Unterstützungsbedarf. Ihnen allen soll die gemeinschaftliche Arbeit in der „AnknüpfBar“ Orientierung, Verbundenheit, Bestärkung und Inspiration geben. Zudem werden vielfältige Angebote zu Themen wie Bildung, Beratung, Kunst, Kultur, Musik und Spiritualität das Haus zu einem lebendigen Ort der Begegnung machen.
Coworking-Gäste sollen sich heimisch und pudelwohl fühlen
Schon seit geraumer Zeit wird es im D12 immer voller, bunter und gemütlicher: Es vergeht kein Tag, ohne dass schicke, nützliche und vor allem innovative Einrichtungsgegenstände und Accessoires eintreffen, mit denen Dekanatsreferentin Annegret Hiekisch – die geheime „D12-Innenarchitektin“ – die recht weitläufige ehemalige Schalterhalle der Sparkasse in einen beeindruckenden Coworking Space verwandelt. Und die Stamm-Belegschaft des Dekanats und der Katholischen Erwachsenenbildung ist schon jetzt davon überzeugt, dass sich in diesem freundlich-hellen Ambiente auch die Coworking-Gäste schnell heimisch und pudelwohl fühlen werden.
Plätze per App einbuchen
Prägend für den optischen Charakter sind die vielen, teils quietschbunten Xbricks, die nicht nur als lässige Sitzgelegenheit dienen. Aus den nachhaltig produzierten Quadern eines Stuttgarter Startup-Unternehmens können innovative und äußerst flexible Möbel gebaut werden. Mooswände, die das Raumklima verbessern und Schall absorbieren, tragen genauso wie die zwar künstlichen, aber schönen Pflanzen zu einem natürlich wirkenden Arbeitsumfeld bei. Eine Telefonzelle bietet Privatsphäre für wichtige Anrufe. Für gemütliche Pausen oder für den Austausch untereinander steht ein offener Café- und Loungebereich mit Theke und einem professionellen „BARISTA Compact“-Kaffeeautomaten zu Verfügung. Und auch eine Lese-, Musik-, Spiel- und „Spiri“-Ecke ist vorhanden. Vielerlei musikalische Veranstaltungen ermöglicht ein edles Schimmel-Piano. Doch am wichtigsten sind natürlich die acht attraktiven Coworking-Arbeitsplätze, von denen vier in ruhigen Büroräumen untergebracht sind. Ab April kann man sich für einen dieser Plätze per App einbuchen.