Pilgern

Erste landesweite ökumenische Pilgerbegleiter-Ausbildung beendet

Erste landesweite ökumenische Pilgerbegleiter-Ausbildung endet. Bild: Kloster Hersberg

Gruppenbild zum Ende der Ausbildung der neuen Pilgerbegleiterinnen und Pilgerbegleiter Bild: Kloster Hersberg

Pilger auf dem Jakobus-, dem Martinus-, dem Ulrika- und dem Meinradweg können sich künftig auf 15 neue Pilgerbegleiterinnen und -begleiter freuen.

Mitte November schlossen die Frauen und Männer ihre Pilgerbegleiter-Ausbildung mit dem dritten Ausbildungsmodul auf Schloss Hersberg ab. Es war die erste landesweite ökumenische Pilgerbegleiter-Ausbildung.

Für die AG Pilgern der Landesarbeitsgemeinschaft Kirche und Tourismus Baden-Württemberg hatten Achim Wicker von der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Jürgen Rist von der Evangelische Landeskirche Württemberg, und Sr. Dorothea Maria Oehler vom Kloster Hegner die neuen Pilgerbegleiterinnen und -begleiter in drei Ausbildungsmodulen und einer Praxisphase geschult.

Im letzten Modul standen die gemachten Erfahrungen aus der Praxis und deren Reflexion im Mittelpunkt. Daneben wurden Themen aus dem Bereich Recht, wie Reiserecht, Versicherungen, Datenschutz und Prävention, vermittelt. Für das kommende Jahr haben die Teilnehmenden sich nun eigene Pilgerangebote vorgenommen. Diese reichen vom Tagespilgern auf dem Martinusweg, über mehrtägigem Radpilgern auf dem Meinradweg bis zu Pilgertagen auf dem Ulrikaweg. In der abschließenden Andacht erhielten die neuen Pilgerbegleiterinnen und Pilgerbegleiter ein Zertifikat und den Pilgersegen.

Die Veranstalter zogen ein positives Fazit dieser ersten ökumenischen Pilgerbegleiter-Ausbildung auf Ebene der vier Kirchen in Baden-Württemberg. Ob das Modell eine Fortsetzung findet, wird im kommenden Jahr entschieden. 2023 starten in den Diözesen und Landeskirchen jeweils eigene Pilgerbegleiter-Ausbildungen.

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