Ausstellung

Essen als Bekenntnis

Leonardo da Vincis „Das Abendmahl" zählt zu den berühmtesten Bildern der Welt - und hat viele Nachahmer gefunden. Dr. Oliver Schütz, Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau, stellt einige Varianten vor, die in der aktuellen Ausstellung „Essen als Bekenntnis" im Museum Brot und Kunst in Ulm zu sehen sind. Foto: DRS/Jerabek

Veränderungen in der Darstellung von Leonardo da Vincis „Abendmahl" werfen interessante Fragen auf. Dr. Oliver Schütz stellt einige Varianten vor.

Essen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme. Essensrituale, -vorschriften und -einschränkungen können ganz bewusste religiöse, politische oder weltanschauliche Bekenntnisse sein. Ein prominentes Beispiel aus dem westlichen Kulturkreis ist das christliche Abendmahl. Als Bildmotiv hat sich vor allem Leonardo da Vincis berühmte Fassung im visuellen Gedächtnis vieler Menschen verankert und andere Künstler inspiriert. In der Ausstellung „Essen als Bekenntnis" in Ulm ist die Szene in einer Kopie von Egidius Mengelberg aus dem Jahr 1834 zu sehen. Auch die Werbung hat das Motiv - in mehr oder weniger geschmackvollen Varianten - für sich entdeckt. Moderne Darstellungen werfen ganz unterschiedliche Fragen auf. Der Theologe und Historiker Dr. Oliver Schütz, Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau, stellt ausgewählte Kunstwerke vor.

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