Die Erlösung von Leid und Tod, die Befreiung von allen Beschwernissen, die Erfüllung der menschlichen Sehnsucht nach Frieden und Glückseligkeit, kurz: das Paradies - das ist die Ausrichtung des Konzertes „Et lux perpetua“ („Und das ewige Licht“) am Samstag, 4. November, um 18 Uhr im Münster Obermarchtal. Es musizieren der Konzertchor Oberschwaben unter der Leitung von Gregor Simon zusammen mit den professionellen Streichern und Bläsern der „Capella Novanta“. Das 40-minütige „Et lux perpetua“ komponierte Gregor Simon im Frühjahr 2020. Er wählte dafür eine neoromantische Tonsprache.
Die Komposition ist geleitet von der Vision himmlischen Friedens. Zugrunde liegt der Text des traditionellen liturgischen „Requiem“. Beim „In paradisum“ tritt die Harfe hinzu und im Schlusssatz „Lux aeterna“ entsteht aus Klangflächen aller zwölf Durtonarten ein „Mosaik des ewigen Lichtes“.