Warum wird Pater Philipp Jeningen seliggesprochen und was bedeutet das für die Diözese Rottenburg-Stuttgart und für gläubige Menschen ganz persönlich? Die „Exerzitien im Alltag“, die am 19. Juni beginnen, laden dazu ein, den Spuren Philipp Jeningens zu folgen, mit ihm auf Jesu Wegen zu gehen und sich mit einer großen geistigen Gemeinschaft auf die Seligsprechung vorzubereiten.
Exerzitien sind geistliche Übungen; sie wollen dazu anregen und anleiten, Christsein im „wirklichen“ Leben einzuüben. Die „action spurensuche“, eine geistliche Bewegung auf den Spuren des „guten Pater Philipp“, hat dazu ein umfangreiches Begleitbuch erstellt und bietet Gruppentreffen in Präsenz sowie als Video- oder Telefonkonferenz an, um auf dem Exerzitienweg persönliche Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig zu fördern und zu ermutigen.
„Vier Wochen wollen wir uns auf diesen Weg des Übens und Einübens, der Stille und des Gebetes, der Meditation, der Glaubensvergewisserung, Glaubensstärkung und -vertiefung einlassen“, schreibt Markus Krämer vom Leitungsteam der „action spurensuche“. „Wir werden in dieser Zeit unseren gewohnten Alltag umgestalten, um tägliche Zeiten für diese Exerzitien im Alltag zu schaffen. Unser Alltag geht in dieser Zeit weiter und doch wird er sich durch die Exerzitien im Alltag verändern, er wird uns ein großer Zugewinn werden können, wenn wir uns bewusst und mit voller Kraft darauf einlassen.“