Die Messe FairHandeln 2025 lädt auch dieses Jahr vom 24. bis 27. April in Stuttgart dazu ein, die Welt des fairen Handels und nachhaltigen Konsums zu entdecken. Fair Handeln ist eine Messe für alle, die sich engagiert für ein global verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln einsetzen. Sie stellt einen Marktplatz dar für den Fach- und Einzelhandel, der fair gehandelte Produkte, Nahrungsmittel, Textilien, Kosmetik, Blumen, Kunst und vieles mehr im Angebot hat. Darüber hinaus sind Verantwortliche Unternehmensführung (CSR), Nachhaltiges Finanzwesen, Nachhaltiger Tourismus und Entwicklungszusammenarbeit vorrangige Themen, die auf der Fair Handeln vorgestellt und in zahlreichen Bildungsveranstaltungen und Forumsbeiträgen beleuchtet und diskutiert werden können. Veranstalter sind die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und die Messe Stuttgart.
Jede:r kann einen Unterschied machen – fangen wir gemeinsam an!
Für die Hauptabteilung Weltkirche ist die FairHandeln ein Muss. Deshalb beteiligt sie sich wieder mit einem Gemeinschaftsstand der Diözese Rottenburg-Stuttgart, an dem unter anderem auch die aktion hoffnung, der BDKJ und weitere Partner vertreten sein werden. Weiter ist für die "Fair handeln" auch die Teilnahme des interaktiven missio-Trucks "Eine Welt. Keine Sklaverei." geplant.
Im Sinne der öko-sozialen Enzyklika Laudato Si' von Papst Franziskus
Dr. Wolf-Gero Reichert, Geschäftsführer der Hauptabteilung Weltkirche ist die Teilnahme der Diözese an der Messe FairHandeln auch ein politisches und klares Zeichen dafür, dass gemeinsam mehr möglich ist. Deshalb sagt er: "In einer turbulenten Zeit, in der sich nationalistische Abschottung verbreitet, ist die Messe FairHandeln ein klares Zeichen für Offenheit und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg. Hier trifft sich die zivilgesellschaftliche Szene, die sich für den Fairen Handel und die Bewahrung der Schöpfung weltweit einsetzt. Wir als Hauptabteilung Weltkirche sind da mitten drin! Und die Themen zeigen, dass die (Welt-)Kirche da hingehört: Textilien in der Kreislaufwirtschaft, moderne Versklavung von Arbeitsmigrant:innen, Hilfe für Geflüchtete in der Ukraine und im Nahen Osten, innovative Partnerschaften mit Burundi - all das ist nur möglich, weil es ein weltkirchliches Netzwerk gibt, das auch in schwierigen Zeiten trägt. Gemeinsam mit der missio-Diözesanstelle, der Akademie der Diözese, der Aktion Hoffnung, der Initiative Faire Gemeinde und dem Diözesanrat setzen wir ein klares Zeichen dafür, dass gemeinsam mehr möglich ist! Ganz im Sinne übrigens der öko-sozialen Enzyklika Laudato Si' von Papst Franziskus, die dieses Jahr ihren 10. Geburtstag feiert."