Initiative

Eine „falsche Glocke“ für den richtigen Klang

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie Inhalt eines externen Anbieters, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich anzeigen lassen, indem Sie die Audio und Video Cookies akzeptieren.

Eine Gemeinde der Diözese bekommt demnächst eine neue Glocke. Wir haben eine wichtige Etappe des Herstellungsprozesses begleitet.

Bevor eine Glocke aus Bronze gegossen werden kann, müssen erst drei Glocken aus Lehm geformt werden: Kern, „falsche Glocke“, Mantel. Das passiert derzeit in der Glockengießerei Bachert in Neunkirchen (Neckar-Odenwald-Kreis), damit ab Herbst in einer Gemeinde der Diözese eine neue Glocke läuten kann.

Die sogenannte falsche Glocke lässt aber schon jetzt erahnen, wie der künftige Guss aussehen wird. Denn sie definiert – nach ihrer Zerstörung – den Hohlraum, in den später die Bronze fließt. So bestimmt die falsche Glocke nicht nur die äußere Gestalt der künftigen Glocke, sondern auch die Materialstärke und damit den Klang. Das Video vom Werkstattbesuch zeigt, wie viel Handarbeit und Handwerkskunst beim Modellieren notwendig sind.

Die fertige Glocke wird Teil eines Projekts der Diözese werden, das mit ihrer Weihe im Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Auch darauf will das Video schon einmal neugierig machen.

Weitere Nachrichten

Dekanekonferenz
Die Diözesanleitung hat sich erstmals in der Sedisvakanz intensiv mit der mittleren Führungsebene ausgetauscht.
Weiterlesen
Deutsche Bischofskonferenz
Stellungnahme: Ständiger Rat der Deutschen Bischofskonferenz zum Bericht der Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin.
Weiterlesen