Interne und externe Perspektive wichtig
Am 11. April trafen sich im Bischof-Leibrecht-Zentrum in Stuttgart-Degerloch die Beteiligten am Projekt „Räume für eine Kirche der Zukunft“ zum ersten Mal, um die neue Resonanzgruppe für das wichtige Zukunfts-Projekt der Diözese Rottenburg-Stuttgart zu konstituieren. Ziel der Resonanzgruppe soll künftig sein, alle mit dem Projekt und dessen Zielen in Kontakt stehenden Gruppen über den aktuellen Projektstand zu informieren und auf dem gemeinsamen Weg mitzunehmen. Durch die enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten möchte sich das Bischöfliche Ordinariat Resonanz zum weiteren Vorgehen und sich zeigenden Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten einzuholen. Damit das gelingt, ist die Expertise der vielen unterschiedlichen Partnern wichtig, weshalb die Resonanzgruppe mit Personen besetzt ist, die einerseits bisher unterschiedlich stark involviert waren, andererseits aus interner und externer Perspektive auf das ambitionierte Projekt schauen.
Der richtige Zeitpunkt
Zur Wahl des Zeitpunkts des konstituierenden Treffens schrieb Dr. Thomas Schwieren, Diözesanbaumeister, Hauptabteilungsleiter der Hauptabteilung Kirchliches Bauen im Bischöflichen Ordinariat und Leiter des Projekts in seiner Einladung an die Resonanzgruppe: „Das Projekt konnte im Frühsommer 2024 erfolgreich gestartet werden. Viele Kirchengemeinden haben sich bereits in „Zukunftsausschüssen“ zusammengefunden, um gemeinsam über Optionen für ihren Gebäudebestand zu beraten. Damit ist jetzt der richtige Zeitpunkt!“
Eingeladen hatten neben Dr. Schwieren auch die beiden Hauptabteilungsleiter Weihbischof Matthäus Karrer, der Leitende Direktor Robert Hahn sowie die Stellvertretenden Projektleitenden Cäcilia Riedißer, Diözesanreferentin in der Hauptabteilung IV, Pastorale Konzeption im Bischöflichen Ordinariat und Felix Kellner von der Hauptabteilung XIII Kirchengemeinden/ Dekanate.
Motivierte und angeregte Zusammenarbeit
Die Teilnehmenden erhielten zur Vorbereitung des Termins ein kompaktes Grundlagendossier sowie eine Übersicht über den aktuellen Sachstand, damit bereits während der ersten Sitzung die Wahrnehmungen, Fragen und Anregungen aller gesammelt und diskutiert werden konnten.
Nach der Sitzung war Projektleiter Schwieren sehr zufrieden: „Ziel war es, die vielen verschiedenen internen und externen Partner und direkt und indirekt Betroffenen zu hören und wahrzunehmen und ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge für den weiteren Feinschliff des Projektes mitgeteilt zu bekommen und zu sammeln. Das haben wir getan und werden nun mit diesen vielen Guten Tipps, Nachfragen und Hinweisen motiviert und angeregt weiterarbeiten.“