Auf jeder Brücke, unter der wir hindurchfuhren, standen viele Menschen. Aus den Lautsprechern erzählte eine Frauenstimme, welche Geschichte sich hinter unserem Floß verbirgt.
„Es war eine schöne Idee, die Geschichte, wie der erste Bischof in die Stadt kam, wiederaufleben zu lassen“, sagte der Auszubildende Nico Schiebel. Für ihn war es ein aufregendes Erlebnis auf dem Floß von so vielen Menschen beobachtet zu werden.
Insgesamt zwölf Auszubildende des Bischöflichen Ordinariats haben in den vergangenen Monaten gemeinsam mit sechs Mitarbeiter:innen aus der Stabstelle Mediale Kommunikation und Zentrale Verwaltung ein Floß für den Floßzug am Neckarfest in Rottenburg entworfen und gebaut.
Im März begann die Planung des Projekts. Ideen wurden gesammelt und bei einem Besuch im Diözesanmuseum konnten sich die Auszubildenden erste Vorstellungen über die Kostüme machen. In der Umsetzungsphase ab Juni haben alle zusammengearbeitet: Dekorationen wurden zusammengestellt, Bilder für den Hintergrund ausgewählt oder Stühle für die Bischöfe mit Stoff überzogen. Es wurden viele Stunden am Aufbau und der Gestaltung des Projekts getüftelt und gewerkelt.
„Ich fand das Floß des Bischöflichen Ordinariats am besten."
„Ich fand das Floß des Bischöflichen Ordinariats am besten. Es war gut zu erkennen, was die Auszubildenden darstellen wollten und welche „Message“ mit dem Floß ausgestrahlt werden sollte. Die Kontraste zwischen den Bischöfen wurden durch Helle und Dunkle Farben geschmückt. Durch diese Elemente passte das Floß ideal zur erzählten Geschichte des Theaters Hammerschmiede“, schwärmte eine Zuschauerin.
Die Auszubildenden konnten mit großer Überzeugung sagen, dass das Floßzug-Projekt ein voller Erfolg war!