Dekanat

Für Nächstenliebe, Frieden und gelebte Solidarität

Das Plakat zu "Rottweil bleibt bunt und vielfältig"

Die Kundgebung findet direkt neben der Stadthalle statt. Bild: Bündnis Rottweil bleibt bunt

Dekanat Rottweil ruft zur Teilnahme an der Demonstration "Rottweil bleibt bunt" auf.

Das Dekanat Rottweil appelliert im Namen der Vielfalt, des Respektes und der Toleranz an alle Bürgerinnen und Bürger, sich an der bevorstehenden Demonstration „Rottweil bleibt bunt“ zu beteiligen. Die Kundgebung findet am Samstag, 24. Februar, von 9.30 bis 12 Uhr auf dem Festplatz in Rottweil direkt neben der Stadthalle statt. Anlass ist der Landesparteitag der AfD in Rottweil.

„Als Kirche im Dekanat Rottweil stehen wir für die grundlegenden Werte der Nächstenliebe, des Friedens und einer gelebten Solidarität in unseren Kirchen und der Gesellschaft. Es ist unsere Verantwortung, uns entschieden gegen rechtspopulistische, rechtsextreme, rassistische, minderheitenfeindliche und völkisch-nationalistische Einstellungen zu positionieren und klare Kante zu zeigen“, heißt es in einer Mitteilung des Dekanats.

Die Demonstration „Rottweil bleibt bunt“ bietete eine friedliche Plattform, um engagiert für unsere Werte und Überzeugungen einzustehen. „Wir betonen, dass dieser Aufruf nicht als politische Parteinahme, sondern als Bekenntnis zu unseren christlichen Werten zu verstehen ist“, heißt es in der Mitteilung weiter. Diese Werte beinhalteten die Achtung der Würde eines jeden Menschen, das Eintreten für Frieden, Freiheit, soziale Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung. Als Mitglied der Diözesanleitung werde Ordinariatsrätin Karin Schieszl-Rathgeb bei der Kundgebung für die katholische Kirche sprechen.

Und weiter heißt es in der Mitteilung: „Die Teilnahme an dieser Demonstration ermöglicht es uns, gemeinsam ein starkes Signal gegen Intoleranz, Hass und Ausgrenzung zu senden. Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, sich diesem Aufruf anzuschließen und gemeinsam für eine vielfältige, respektvolle und tolerante Gesellschaft einzustehen.

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