Kultur

Bühnenkunst trifft Klosterleben

Auf Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung sprachen (von links) Anne Simmering, Dr. Oliver Schütz (Leiter der keb Ulm-Alb-Donau), Sr. Franziska Dieterle, Sr. Kathrin Prenzel, Cindy Walther, Elke Kottmair, Sr. Marlies Göhr und Maria Rosendorfsky (nicht im Bild) über „Nonnen als Stars" - im Ulmer Sommer-Musical und im Alltag. Foto: drs/Jerabek

Wie ist es, eine Nonne zu spielen? Und wie ist es, eine „echte“ Ordensfrau zu sein? Das Musical „Sister Act“ bringt zwei „Welten“ zusammen.

Was passiert, wenn Bühnenkunst und Kloster aufeinandertreffen? Genau das geschieht im Musical „Sister Act”, das bis 18. Juli auf der Wilhelmsburg als gleichsam „göttliche Unterhaltung” aufgeführt wird. Für die Katholische Erwachsenenbildung (keb) Ulm-Alb-Donau und das Theater Ulm war dies Anlass für eine besondere Begegnung: Ordensschwestern kamen ins Gespräch mit Mitwirkenden des Musicals. Was bedeutet es, eine Ordensfrau zu sein – eine echte oder eine gespielte Nonne? Wie erspürt man eine Berufung zur Sängerin oder Schauspielerin - oder zur Ordensfrau? Wie reagieren die Leute auf eine Schwester im Habit? Verändert sich etwas im persönlichen Leben, wenn man eine Ordensfrau spielt?

Faszinierende Einblicke in ihr Leben und Arbeiten, die gespielte Rolle und die eigene religiöse Prägung gaben die Künstlerinnen Maria Rosendorfsky, Anne Simmering, Cindy Walther und Elke Kottmair. Über Vorurteile und interessierte Begegnungen, über Leid und Lust des Klosterlebens sprachen die Ordensfrauen Sr. Franziska Dieterle, Sr. Marlies Göhr und Sr. Kathrin Prenzel in dem von keb-Leiter Dr. Oliver Schütz moderierten Gespräch im Wengensaal. Unser Video lässt ein wenig hinter die Kulissen blicken.

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