Point, die Aids- und Drogenseelsorge im Dekanat Schwäbisch Hall, hat sich wieder mit einer Aktion am internationalen Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige beteiligt – diesmal vor den eigenen Räumen. So wurden weiße Holzkreuze für die seit Gründung des Point 52 verstorbenen Besucher:innen an der Mauer des Point aufgestellt und ein Plakat mit einer Gedenkanzeige aufgehängt, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Die Jugend-Sucht-Beratungsstelle des Landkreises Schwäbisch Hall engagiere sich für das neue Bundesmodellprojekt „NALtrain“, informiert Diakon Harald Sittart von Point. Dabei soll für die Einführung eines Nasensprays, das im Notfall das Leben von Opioidkonsument:innen retten kann, geworben und trainiert werden. Die Jugend-Sucht-Beratungsstelle wolle dabei auch mit Point kooperieren.
Der 21. Juli ist der internationale Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige. In den vergangenen Jahren war Point an dem Tag immer an wechselnden Orten in der Innenstadt von Schwäbisch Hall präsent.