Rechtsextreme Parteien konnten in den vergangenen Jahren europaweit immer mehr Wähler: innen mobilisieren. Unsere wertvolle Demokratie in Europa ist gefährdet. Um diese Welle zu brechen, müssen möglichst viele Bürger: innen am 9. Juni zur Europawahl und Kommunalwahl in Baden-Württemberg gehen und demokratisch wählen. Wir wollen zeigen: Wir sind mehr! Viel mehr!
Demo in Stuttgart am 8. Juni am Schlossplatz
Aus diesem Grund ruft eine breite Allianz aus DGB Baden-Württemberg, IG Metall Region Stuttgart, Diözese Rottenburg-Stuttgart, Evangelische Landeskirche, Der Paritätische Baden-Württemberg, Forum der Kulturen, IG CSD Stuttgart e.V., BUND Baden-Württemberg, Pulse of Europe, AnStifter und Stadtjugendring unter dem Motto "Rechtsextremismus stoppen - Demokratie verteidigen" zur Demonstration auf. Die Protestwelle der letzten Monate gegen die AfD und den neuen Nationalisten hat uns alle ermutigt, nicht mehr tatenlos zuzusehen.
Wir wollen ein klares Signal senden
Ziel ist, ein starkes öffentliches Zeichen zu setzen und vor allem junge Menschen zu ermutigen, aktiv unsere Demokratie zu verteidigen. Mit der Demo senden wir ein klares Signal gegen die zunehmende Verbreitung rechtsextremer Ideologien.
Die Kundgebung in Stuttgart findet statt, am 8. Juni ab 12 Uhr im Oberen Schlossgarten
Auf dem Programm stehen neben Redebeiträgen auch Musik und Familienangebote. Für die Kirchen in Stuttgart und in Baden-Württemberg wird Ordinariatsrätin Karin Schieszl-Rathgeb auf der Bühne ein klares Statement abgeben.
„Für uns als Kirchen in unserem schönen Land gibt es keine Alternativen zu unserer friedlichen, freien und demokratischen Gesellschaft, in der Menschenrechte und Menschenwürde uneingeschränkt an erster Stelle stehen: Hier in Stuttgart, in Deutschland und in ganz Europa!“ Ordinariatsrätin Karin Schieszl-Rathgeb
Die Veranstaltung ist eingebettet in Dutzende weitere Demonstrationen, die vom 23. Mai bis zum 8. Juni bundesweit stattfinden. Ins Leben gerufen wurden die Veranstaltungen von einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis, initiiert von der Kampagnen-Organisation Campact und unter anderem getragen vom Deutschen Gewerkschaftsbund, Paritätischer Gesamtverband und Umweltorganisationen.
Mehr Informationen unter: rechtsextremismus-stoppen.de und bw.dgb.de/themen/++co++603b404e-174b-11ef-ad5a-…