Den anschließenden Festgottesdienst unter der Leitung von Dekan Anton Bock, feierten knapp 200 Personen unter Corona-Bedingungen. Pfarrer Bernhard Tschullik, Eutingen, sowie Pfarrer i.R. Andreas Gog, Weitingen, konzelebrierten mit Wallfahrtspfarrer Anton Romer.
In seiner Predigt erinnerte Dekan Bock an die letzten Monate und verdeutlichte, wie schwer es war, im Frühjahr dieses Jahres eine Entscheidung zu treffen, ob die Wallfahrt stattfinden kann. Zeitgleich zur Diskussion, ob die Ostergottesdienste abgesagt werden müssen, galt es im Dekanat Freudenstadt im April eine Entscheidung zu treffen. Der Dekanatsleitung war es ein Anliegen, ein Hoffnungszeichen zu setzen und diese Wallfahrt mutig und vertrauensvoll zu planen und so durchzuführen, wie es die aktuellen Verordnungen zulassen. Die Dekanatswallfahrt als ein Ort gelebten Glaubens in Gemeinschaft prägt seit vielen Jahren das Dekanat und genau diese Möglichkeit wollten die Initiatoren den Gläubigen besonders nach diesen schwierigen Zeit der Pandemie, bieten.
Dekan Bock rief dazu auf, insgesamt hoffend und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, auch wenn viele Menschen immer noch unter den Folgen der Pandemie leiden und knüpfte hier an die Zusage aus dem Matthäusevangelium „siehe, ich bin bei euch alle Tage“ an (Mt 28, 18-20)