Wallfahrt

Gottesdienst und Gastfreundschaft feiern

Wallfahrt der Kroaten nach Zwiefalten 2024. Bild: Zeljko Galic

Beim Gottesdienst. Bild: Zeljko Galic

Wallfahrt der Kroaten nach Zwiefalten 2024.Bild: Galic Zeljko

Msgr. Roko Glasnović, Bischof von Dubrovnik, ist in Zwiefalten mit dabei. Bild: Galic Zeljko

Wallfahrt der Kroaten nach Zwiefalten 2024

Vor Beginn der heiligen Messe begrüßen Pfarrer Siegmund Schänzle und Bürgermeisterin Alexandra Hepp die Pilger:innen. Bild: Galic Zeljko

Wallfahrt der Kroaten nach Zwiefalten 2024. Bild: Zeljko Galic

Nach dem Gottesdienst findet ein gemeinsames Mittagessen im Festzelt statt. Bild: Zeljko Galic

2000 Gläubige begangen mit dem Bischof von Dubrovnik am vergangenen Sonntag die 41. Wallfahrt der kroatischen Gemeinden nach Zwiefalten.

Am Dreifaltigkeitssonntag versammelten sich rund 2000 Gläubige zur 41. großen Diözesanwallfahrt aller kroatischen katholischen Gemeinden der Diözese Rottenburg-Stuttgart am Marienwallfahrtsort Zwiefalten. Die Pilger:innen kamen aus insgesamt 43 kroatischen katholischen Gemeinden, um gemeinsam ihren Glauben zu feiern und ihre Dankbarkeit gegenüber der Jungfrau Maria auszudrücken.

Bischof von Dubrovnik leitet Gottesdienst

Das spirituelle Programm des Tages begann um 10 Uhr mit der Gelegenheit zur Beichte. Um 11:30 Uhr folgte eine feierliche Prozession, die in die festliche Messe mündete. Der Gottesdienst, zu dem auch die katholische Gemeinde aus Zwiefalten eingeladen war, wurde von Msgr. Roko Glasnović, Bischof von Dubrovnik, geleitet. Die Zwiefaltener Gemeinde hatte an diesem Tag keinen eigenen Gottesdienst und feierte gemeinsam mit den kroatischen Pilger:innen.

Pfarrer Andrija Župarić spricht Grußwort

Vor Beginn der heiligen Messe begrüßten der örtliche Pfarrer Siegmund Schänzle und die Bürgermeisterin von Zwiefalten, Alexandra Hepp, die Pilger herzlich. Im Namen der Diözese hieß Domkapitular Msgr. Andreas Rieg die Anwesenden willkommen. Pfarrer Andrija Župarić, dessen kroatische Gemeinden Reutlingen, Metzingen und Tübingen federführend die Organisation der Wallfahrt übernommen hatten, sprach ebenfalls ein Grußwort.
In seiner Predigt betonte Bischof Glasnović, dass es für uns, ebenso wie für die Apostel vor 2000 Jahren, wichtig sei, "nach Galiläa zu gehen". Ebenso sei es wichtig, "nach Zwiefalten zu gehen", um zu Maria in das Heiligtum zu kommen, die uns auch heute hilft, Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist näher zu kommen.

Gastfreundschaft genießen

Nach dem Gottesdienst fand ein gemeinsames Mittagessen im Festzelt statt, begleitet von einem kurzen kulturellen und musikalischen Programm, bei dem die Gläubigen die Möglichkeit hatten, sich auszutauschen und die Gemeinschaft zu stärken. Der Nachmittag wurde durch das gemeinsame Beten des Rosenkranzes, gefolgt von einer abschließenden Andacht um 17 Uhr in der Kirche abgeschlossen. Die Wallfahrt war nicht nur ein Ausdruck des Glaubens und der Gemeinschaft, sondern auch eine Gelegenheit, sich in den benediktinisch geprägten Räumen von Zwiefalten willkommen zu fühlen und die Gastfreundschaft der örtlichen Gemeinde zu genießen.

Die heilige Messe wurde direkt über Radio Marija Bosna und Hercegovina als Livestream über deren YouTube-Kanal übertragen, um sowohl den Gläubigen aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die nicht persönlich anwesend sein konnten, als auch den Gläubigen aus der Heimat, die Teilnahme zu ermöglichen.

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