Der Wahlausschuss unter Vorsitz von Generalvikar Dr. Clemens Stroppel hat die ordnungsgemäße Wahl der Mitglieder des Gremiums bestätigt. Das Gremium vertritt die Katholikinnen und Katholiken in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Den Vorsitz hat Bischof Dr. Gebhard Fürst inne. An dessen Seite gehören der Generalvikar sowie Laienvertreterinnen und -vertreter aus den Dekanaten, der Priesterrat, Vertreterinnen und Vertreter kirchlicher Gruppen und Organisationen sowie beratende Mitglieder des Bischöflichen Ordinariats dem Diözesanrat an. Dieser verfügt über umfangreiche Mitsprachemöglichkeiten im Hinblick auf die zukünftige Ausrichtung der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Anfang März treffen sich die Mitglieder zu ihrer konstituierenden Sitzung.
Viele neue Gesichter im Gremium
„Mein herzlicher Dank gilt allen, die vor und hinter den Kulissen auf Dekanats- und Diözesanebene für den reibungslosen Ablauf der Wahlen zum elften Diözesanrat gesorgt haben“, sagt der Wahlausschussvorsitzende, Generalvikar Stroppel. Insgesamt stieg die Wahlbeteiligung leicht von 54,7 im Jahr 2015 auf 56,2 Prozent. „Mich freut besonders, dass wir viele neue Gesichter im Diözesanrat begrüßen dürfen, die bereit sind, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen“, so Stroppel weiter. Mit rund 53 Prozent sind mehr als die Hälfte der gewählten Mitglieder im Diözesanrat neu im Amt (2015: 38 Prozent neue Mitglieder). Knapp 40 Prozent der Mitglieder sind Frauen; konzentriert man sich auf die Vertretungen aus den Dekanaten, so überwiegt die Zahl der Diözesanrätinnen mit 54 Prozent sogar jene der Diözesanräte mit knapp 47 Prozent.
Der Altersdurchschnitt hat sich leicht erhöht und liegt nun bei 53,5 Jahren (2015: 52 Jahre). Damit sind die Vertreterinnen und Vertreter der Katholiken in der Diözese Rottenburg-Stuttgart im Schnitt etwas älter als sie selbst; denn die Katholikinnen und Katholiken in Württemberg sind derzeit durchschnittlich 46 Jahre alt.