Hilfe für junge Gläubige von St. Jodok

Nach Brand in Ravensburger Jugendkirche Zusatzpersonal und Zuschuss

Die Diözese Rottenburg-Stuttgart unterstützt nach dem Brand vergangenen Samstag in der Ravensburger Jugendkirche St. Jodok mit mehr Personal und mit einem finanziellen Zuschuss die Jugendarbeit vor Ort. Für die Zeit, in der die jungen Gläubigen die schwer beschädigte Kirche nicht nutzen können, will die Diözese mit einer FSJ-Stelle und einem Sonderzuschuss der diözesanen Jugendstiftung „just“ in Höhe von 5.000 Euro Überbrückungshilfe leisten, wie Jugend-Weihbischof Thomas Maria Renz am Freitag in Rottenburg mitteilte. 
Die Kirche St. Jodok in der historischen Altstadt von Ravensburg kann dem Weihbischof zufolge als „eine Art Simultankirche“ bezeichnet werden, die zugleich von der Kirchengemeinde und von der Jugend genutzt wird. St. Jodok ist die erste Jugendkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart. An ihr arbeitet die Sießener Franziskanerschwester Marie-Therese Bühler als Jugendseelsorgerin. 
Weihbischof Renz betonte, dem Bischöflichen Ordinariat und dem Bischöflichen Jugendamt sei es wichtig, dass die gut entwickelte Jugendarbeit an St. Jodok durch den verheerenden Kirchenbrand nicht gefährdet werde. 

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