Junge Menschen suchen den Austausch. Sie suchen Halt und wünschen sich konkrete Unterstützung sowie Antworten auf ihre Fragen. Was wünscht sich die sogenannte Generation Z – also junge Menschen, die in unserem Jahrtausend geboren wurden - von uns Erwachsenen und von der Politik? Was müsste sich ändern, damit alle Jugendlichen gleiche Bildungs- und Berufschancen haben – unabhängig vom Elternhaus? Die Erfurter Brücke der Caritas bot bei der Veranstaltung „Hört uns endlich zu! Was junge Menschen in Zukunft von der Politik erwarten“ Politikern und Jugendlichen den Raum für einen fruchtbaren Austausch.
Was ist Politikern für die Zukunft der Jugendlichen wichtig?
Die Gesprächspartner der Jugendlichen waren Kerstin Griese, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin für Arbeit und Soziales, SPD, Helmut Holter, Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport, DIE LINKE, Anke Hofmann-Domke, Bürgermeisterin und Beigeordnete und zuständig für Soziales, Bildung, Jugend und Gesundheit, DIE LINKE sowie der Diözesancaritas Direktor Matthias Mitscherlich. Die Jugendlichen im lauschigen Innenhof des Caritas-Gebäudes stellten kritische und längst überfällige Fragen, die Moderatorin Dr. Ruth Bendel zu Beginn der Veranstaltung zusammenfasste: „Was ist Ihnen für die Zukunft der jungen Menschen in diesem Land wichtig?“ Die acht jungen Menschen im Podium hatten sich bereits im Vorfeld konkrete Gedanken gemacht, was sie fragen wollten.