Corona

Zeichen der Hoffnung

Die Hoffnungszeit geht in die zweite Runde: Tägliche Gebetsimpulse sollen wieder Zuversicht vermittelt und Kraft geben.

Das neue Gebetsformat der „Hoffnungszeit“ geht ab Sonntag, 1. November in die nächste Runde. Entstanden während des ersten Lockdowns der Corona-Pandemie, erwarten die Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Internetseite der Diözese unter www.drs.de nun ein weiterentwickeltes Konzept und eine Vielzahl an täglich neuen Gebetsimpulsen. „Diese sollen Kraft geben und vor allem viel Hoffnung schenken – gerade vor dem Hintergrund der jetzt wieder stark ansteigenden Infektionszahlen“, sagt Weihbischof Matthäus Karrer. In dessen Hauptabteilung „Pastorale Konzeption“ ist das Konzept der Hoffnungszeit entstanden, das nun in Kooperation mit der Stabsstelle Mediale Kommunikation sowie Seelsorgerinnen und Seelsorgern und weiteren pastoralen Mitarbeitenden in der gesamten Diözese umgesetzt wird.

Gebete sollen Kraft geben und positives Zeichen setzen

„Unser Ziel ist es, bis Weihnachten jeden Tag ein Zeichen der Hoffnung zu setzen“, so Weihbischof Karrer weiter. Bewusst starte man schon im November, um ein positives Signal in einer Phase auszusenden, wo viele Menschen wieder mit großen Sorgen in die Zukunft blickten und sich überlegten, wie sie angesichts des sich ausbreitenden Corona-Virus‘ den Advent und das Weihnachtsfest miteinander verbringen könnten.

„Die Sprecherinnen und Sprecher erzählen von ihrer ganz eigenen Hoffnung und berichten, woraus sie ihre Zuversicht schöpfen. Diese persönlichen Erfahrungen sind uns besonders wichtig.“ Auch der berufliche Background der Akteure spiele eine Rolle. „Unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger sind an vielen Stellen in Kirche und Gesellschaft tätig – sei es im Krankenhaus, in den Betrieben oder in den Pfarrgemeinden vor Ort. Die Vielfalt ihrer persönlichen Erfahrungen zeugen von den unterschiedlichen Möglichkeiten, aus dem Gebet und dem Gespräch mit Gott Kraft zu schöpfen.“

Bischof und Weihbischöfe zählen zu Sprechern der „Hoffnungszeit“

Neben Weihbischof Karrer selbst, der unter anderem den Auftakt am 1. November übernimmt, und den Weihbischöfen Thomas Maria Renz und Dr. Gerhard Schneider wird auch Bischof Dr. Gebhard Fürst Gebete der „Hoffnungszeit“ sprechen. Der Bischof ist am Martinstag am 11. November und am Heiligen Abend, 24. Dezember zu sehen.

Bereits während des Lockdowns im Frühjahr setzte sich die „Hoffnungszeit“ als Erfolgsformat über elf Wochen und in 80 unterschiedlichen Videoaufnahmen durch. Für viele Menschen vom Bodensee bis zum Taubergrund, vom Schwarzwald bis zur Ostalb war das allabendliche digitale Gebetsangebot eine Kraftquelle. Auf eine besonders positive Resonanz stieß die Beteiligung von in der Seelsorge tätigen Frauen und Männern aus den verschiedenen Dekanaten, die die jeweilige „Hoffnungszeit“ ganz individuell gestalteten.

Die zweite Runde der „Hoffnungszeit“ ist von 1. November bis 26. Dezember täglich ab 19.30 Uhr auf www.drs.de, dem YouTube-Kanal dioezese_rs sowie auf den Facebook- und Instagram-Kanälen der Diözese Rottenburg-Stuttgart unter facebook.com/drs.news und instagram.com/dioezese_rs/ abrufbar. Auf der Homepage der Diözese stehen die einzelnen Folgen der Gebetsimpulse im Dossier zum Coronavirus zur Verfügung.

Weitere Nachrichten

Fastenzeit
Mit Josef Fussenegger, Vorsitzender des Kirchengemeinderats St. Martin in Wangen, endet unsere Impulsreihe "Was uns bewegt" in der Fastenzeit.
Weiterlesen
Nachruf
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart trauert um Prälat Franz Glaser. Der langjährige Domkapitular verstarb am 22. März im Alter von 85 Jahren.
Weiterlesen